Varianten-Skiunfall in Aurach

Der junge Skifahrer wurde mittels Notarzthubschrauber geborgen und in das Krankenhaus St. Johann geflogen. | Foto: ZOOM.TIROL
  • Der junge Skifahrer wurde mittels Notarzthubschrauber geborgen und in das Krankenhaus St. Johann geflogen.
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  • hochgeladen von Johanna Bamberger

AURACH (jos). Am 7. Februar gegen 12:40 Uhr beabsichtigte ein 40-jähriger Skilehrer aus dem Bezirk Kitzbühel mit 6 Gästen (5 Jugendliche, 1 Kind; alle aus dem Raum Wien) eine Variantenabfahrt mit Skiern im Skigebiet Kitzbühel, Richtung Ehrenbachgraben zu befahren.
Nach einigen Metern im Tiefschnee teilten die Teilnehmer dem Skilehrer mit, dass ein 11- jähriger Junge der Gruppe nicht mehr da sei. Da dieser von niemandem gesichtet werden konnte, verständigte der Skilehrer einen Skilehrer-Kollegen der in der Folge mit den 5 übrigen Jugendlichen ins Tal abfuhr, während er die Suche nach dem Jungen aufnahm und einen Notruf absetzte.
Der Junge konnte gegen 13:30 Uhr von Mitgliedern der Bergrettung Kitzbühel mit Hilfe des alarmierten Notarzthubschraubers gesichtet und von der Hubschrauberbesatzung mittels Tau geborgen werden. Der Junge wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus St Johann geflogen, wo außer einer leichten Unterkühlung keine Verletzungen festgestellt wurden.
Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der Junge gestürzt war und so den Anschluss zur Gruppe verloren hatte. Da er beim Sturz die Ski verloren hatte, versuchte er zu Fuß abzusteigen, wobei er dann von den Einsatzkräften geortet und geborgen wurde. Über den Vorfall wird ein Bericht an die Staatsanwaltschaft Innsbruck erstattet werden.

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