Pilotprojekt für Klein- und Flurdenkmäler

Startveranstaltung mit den Teilnehmern aus den Gemeinden des Regionalmanagemtents Kitzbüheler Alpen. | Foto: privat
  • Startveranstaltung mit den Teilnehmern aus den Gemeinden des Regionalmanagemtents Kitzbüheler Alpen.
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  • hochgeladen von Elisabeth Schwenter

BEZIRK/BRIXEN. „Es geht um das Wahrnehmen und transparent machen, damit das Wissen um diese Denkmäler erhalten bleibt“, wandte sich Barbara Loferer-Lainer an die interessierten Denkmalforscher der Region. Vielfach waren es die Ortschronisten, die sich darüber informierten, aber auch einige Bürgermeister waren vertreten.

Für Ende Mai sind zwei Workshops geplant – in Kramsach und im Brixental, bei denen es darum geht, einerseits mit dem technischen Hintergrund des Erfassens vertraut zu werden, andererseits wird auch der Leitfaden erklärt, anhand dessen man ein Denkmal kategorisieren kann.
„Mit diesem Projekt sind wir die Pilotregion für Tirol“, erklärt Loferer-Lainer. Die Projektkosten belaufen sich auf rund 100.000 Euro, wovon 70 Prozent von der EU bzw. vom Bund gefördert werden. Besonders interessant ist dieses Projekt auch, weil zu den Klein- und Flurdenkmälern ein QR-Code angefertigt wird, sodass die Informationen sofort per Handy den Interessierten zur Verfügung stehen.
Inwiefern diese Daten touristisch genützt werden, hängt von den jeweiligen Gemeinde ab und den Tourismusverbänden, denn die Nutzung ist jeder Gemeinde selbst überlassen.
Interessierte Gemeinden können sich auch jetzt noch melden.

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