Beinharte Realität: Kitzbüheler Cup-Coup blieb aus

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KITZBÜHEL (han). Nichts war's mit „Gegner ärgern“. Für den FC Eurotours Kitzbühel war Bundesligist und Rekord-Cupsieger Austria Wien mehr als nur eine Schuhnummer zu groß. Rund 1.700 Zuschauer sahen statt einer Sensation des Außenseiters einen 5:0 Sieg der favorisierten Veilchen, die in Bestbesetzung angetreten waren. Schon nach dem Doppelpack durch den ehemaligen U21-Nationalspieler Alexander Grünwald zur 2:0 Führung war klar, dass es wohl nicht der Abend der Gastgeber werden würde. Austria Wien kombinierte nach Belieben und schnürte den heimischen Paradeklub im Abwehrdrittel ein. Das bedeutete Akkordarbeit für die Gamsstädter Abwehr, auch wenn die Violetten mit Fortdauer des Spiels einen Gang zurück schalteten. Kitzbüheler Vorstöße in Richtung ÖFB-Team-Goalie Heinz Lindner waren Mangelware. Das Publikum zeigte sich für jede hoffnungsvolle Offensivaktion dankbar, begleitete diese mit Beifall und lautstarker Anfeuerung.
Dass ungleiche Duelle zwischen Bundesliga-Profis und Regionalliga-Amateuren mitunter auch zu zweistelligen Bruchlandungen führen, zeigt sich am Beispiel Wiener Sportklub. Der Fünfte der Regionalliga-Ost unterlag auf eigener Anlage gegen Red Bull Salzburg mit 1:12. Mit dem SC Ritzing (Burgenland) schaffte österreichweit nur ein Klub aus der Regionalliga den Sprung ins Achtelfinale.

Fotos: Habison

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