Ein Wochende lang war Triathlon in Kitz angesagt

Mädchen-Trio nach dem Junioren-Wettkampf: Pia Totschnig, Magdalena Früh, Lena Baumgartner. | Foto: ÖTRV
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KITZBÜHEL (niko). Im Herbst wird das 30. Jubiläum des Kitzbüheler Triathlonvereins gebührend gefeiert. Die Gründung des Vereins und der erste Triathlon am Schwarzsee (1988) jähren sich zum 30. Mal.

Im Jubiläumsjahr gab es am 16./17. Juni ein großes Triathlon-Wochenende. Am Programm stand ein Mix aus Profisport mit dem ETU-Junioren-Europacup, einem Age-Group-Sprint-Triathlon, (Samstag), Schüler- und Nachwuchsrennen (Kitz TRI Games, Sonntag) und erstmalig einen Firmen-Staffeltriathlon samt österreichischer Betriebsmeisterschaft (Samstag). Das Staffelrennen war ein Teambewerb für Firmen, Vereine und Jedermann.

"Wir freuen uns sehr, dass wir die besten Nachwuchs-Triathleten Europas bei uns begrüßen durften. Die Juniorenrennen waren einer der Höhepunkte unseres heurigen Tri-Wochenendes", so Obmann Wolfgang Fuchs.

Österreichs Nachwuchsathleten konnten sich beim Heim-Junioren-Europacup im Spitzenfeld platzieren. Magdalena Früh verpasste dabei das Podium nur denkbar knapp um 7 Sekunden und mit Lena Baumgartner (7. Platz) konnte bei den Juniorinnen ein weiterer Top 10-Platz verbucht werden. Pia Totschnig landete auf dem 22. Platz, Lisa Hufnagl musste das Rennen frühzeitig beenden.
Einen Zweifachsieg am Schwarzsee feierten die Italienerinnen Beatrice Mallozzi vor Constanza Arpinelli und der Deutschen Katharina Möller.

Im stark besetzten Starterfeld holten bei den Junioren Tjebbe Kaindl und Jan Bader den 13. bzw. 18. Platz. Yoav Avigdor (ISR) siegte knapp vor Nick Ziegler (GER) und Maxime Flur (SUI).

Mit Magdalena Früh, Lena Baumgartner, Lisa Hufnagl und Pia Totschnig bzw. Tjebbe Kaindl und Jan Bader hatten insgesamt sechs ÖTRV-Athleten das Ticket für den EC-Wettkampf lösen können.

Zufrieden bilanziert

Mit den Ergebnissen der ÖTRV-Athleten zeigt sich Sportdirektor Robert Michlmayr sehr zufrieden: "Es war bei dieser starken Besetzung ein guter Test für die weiteren internationalen Wettkämpfe unserer Athleten, die in den nächsten Wochen auf dem Programm stehen." Auch das ÖTRV-Präsidium zeigt sich begeistert: "Wir sind mit den Ergebnissen bei dieser Dichte extrem zufrieden. Es ist ein langer Weg, aber die Nachwuchsarbeit lohnt sich. Die Stimmung und das Ambiente hier am Schwarzsee sind einzigartig."

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