Gute Aussichten für K.S.C.-"Alpine"

KITZBÜHEL (niko). „Das harte Training lohnt sich, jeden Tag“, so K.S.C.-Athletin Dajana Dengscherz. Kürzlich konnte die 20-Jährige Kirchbergerin ihren ersten Sieg im Europacup-Super-G feiern (wir berichteten). Auch ihre Schwester Carina ist nach einer Verletzungspause erfolgreich ins Geschehen zurückgekehrt. Ebenso Moritz Marko. Er konnte seinen ersten FIS-Slalom gewinnen.

Die drei K.S.C. Athleten haben Ehrgeiz und den Willen, hart zu arbeiten. Das bestätigen auch Sportwart Seppi Eberl und Präsident Michael Huber. "Wir sind jetzt bei den Alpinen auf einem guten Weg. Der Einstieg in die TSV-Kader ist schwer; danach muss man sich bei FIS-Rennen vorantasten, und das zuerst mit hohen Startnummern", so Huber. "Ausschlaggebend für ein gutes Ergebnis ist auch die Startnummer. Wenn man mit der Startnummer 70 fährt ist es nicht einfach ein gutes Ergebnis herauszufahren“, weiß Dajana.

Die Dengscherz-Schwestern und Moritz sind auf einem guten Weg. Moritz hat nach seiner Verletzung neben dem ÖSV-Trainingsprogramm mit Gernot Schweizer gearbeitet. Er will nun im Europacup Erfahrungen sammeln. „Ein Highlight wäre die Europacup-Abfahrt in Kitzbühel und auch die Qualifikation für die Junioren-WM zu schaffen", so Moritz.

Auch Carina hat nach ihrer schweren Verletzung mit Schweizer trainiert. Dajana (20), die ältere der beiden Schwestern, hat bisher fünf Weltcuprennen bestritten und konnte ihren ersten EC-Sieg feiern. Jetzt konzentriert sie sich auf weitere Starts bei EC-Rennen. Für sie steht auch die Matura am Programm. Carina muss sich ebenfalls um die Schule kümmern und für Moritz geht es zu Speedbewerben nach Hinterstoder.

Fotos: K.S.C.