kitzVenture geriet schwer unter Beschuss

KITZBÜHEL. Seit dem Vorjahr sammelt das in Kitzbühel ansässige Unternehmen kitzVenture Geld bei Kleinanlegern (in Form von Nachrangdarlehen), das in Start ups investiert wird. Versprochen werden den Anlegern 9,75 % Fixzinsen. Es wurde eine massive Werbekampagne durchgeführt.

Das Unternehmen geriet daraufhin in die Kritik von Konsumentenschützern und letztlich der Finanzmarktaufsicht (FMA). Die FMA hat kitzVenture mit einer Verwaltungsstrafe von 69.000 Euro (inkl. Verfahrenskosten 75.000 Euro) wegen irreführender Werbung und fehlendem Prospekthinweis belegt. Auch das Fixzins-Versprechen wurde kritisiert. Das Unternehmen verwehrte sich gegen die Vorwürfe. Man habe immer korrekt gehandelt.
Es folgte eine Strafanzeige der FMA bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck, die die Ermittlungen aufnahm.

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