Bodental
Weg beim Bodenbauer: Sanierung bereits abgeschlossen
140.000 Euro flossen in ein Teilstück des Bodenbauerweges, das nun – früher als gedacht – fertig saniert werden konnte.
BODENTAL. Winter wie Sommer ist das Bodental in Ferlach ein beliebtes Naherholungsgebiet. Nun beginnt wieder die Zeit für die Wintersportler und Touristen, die sich beim Skifahren beim Gasthof Sereinig, beim Langlaufen oder Winterwandern vergnügen.
Keine "Schotterpiste"
Doch zwischen den beiden Gasthöfen Sereinig und Bodenbauer gibt es einen Verbindungsweg, der ab dem Bodenbauer schon sehr kaputt war – und zwar durch den starken Verkehr, etwa auch durch viele Busse oder Forst-LKW. Nun wurde er auf einer Länge von rund 900 Meter saniert.
Zuerst war der Plan, die Arbeiten erst im Frühjahr abzuschließen. Einheimische wie Gäste hätten den Winter lang über eine "Schotterpiste" zu ihren Häusern oder Park- und Einstiegsplätzen fahren müssen. Durch Schneeräumung wäre der Schotter vermutlich auch in den angrenzenden Grundstücken gelandet.
Noch vor dem Winter fertig
Nun schafften es die Mitarbeiter des Agrarbauhofs des Landes, des Gemeinde-Bauhofs und der Baufirma Strabag, die Sanierung plus Asphaltierungsarbeiten noch vor dem Winter abzuschließen.
Auch Landesrat Martin Gruber, zuständig fürs ländliche Wegenetz, überzeugte sich vor Ort vom Abschluss der Arbeiten.
"Es ist großartig, dass die Asphaltierung noch vor einem größeren Schnee-Einbruch erfolgen konnte. Nicht nur für die Tourismusbetriebe vor Ort ist eine intakte Verbindungsstraße eine Grundvoraussetzung. Für viele Menschen, die hier leben oder die das Bodental als Naherholungsgebiet schätzen, machen wir damit den Weg dorthin ein großes Stück sicherer", so Gruber.
140.000 Euro Kosten
Der gesamte Weg ist übrigens 3,5 Kilometer lang, davon wurden ca. 900 Meter saniert. Dies verursachte Kosten von 140.000 Euro – 56.000 Euro steuerte das Land bei, 84.000 Euro die Stadtgemeinde Ferlach.
Entlang dieses Bodenbauerwegs befinden sich zwölf Wohnhäuser, acht Wochenendhäuser und acht Almhütten, er erschließt rund 50 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche und 208 Hektar Wald.
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