Wulz Andrea, Die Grünen

Grüne Decken gegen soziale Kälte
Am 25.02.2009 spendeten wir als Zeichen gegen soziale Kälte Decken und Vollkornwecken.
Kompromisslos helfen“ – so lautet das Motto der fahrenden Tankstelle für soziale, menschliche Wärme namens Vinzibus. Er ist eine Anlaufstelle für all jene KlagenfurterInnen, die eine Mahlzeit brauchen und sich diese nicht mehr leisten können. Der Vinzibus rückt jeden Abend aus und macht überall dort Station, wo sozial bedürftige Menschen und Obdachlose auf ihn warten.
Mehr als 90.000 Menschen, so Barbara Lesjak Landtagsabgeordnete der Kärntner Grünen, sind in Kärnten von Armut bedroht. Die Zahl der so genannten „working poor“ liegt bei 21.000 Menschen. Die Schere zwischen arm und reich wird immer größer! Um ein Zeichen gegen diese soziale Kälte zu setzen, spendeten wir dem Vinzibus 100 grüne Decken. 
Der Vinzibus ist eine wertvolle Einrichtung und hilft vielen Menschen in kritischen Situationen. Ich freue mich, dass wir den Vinzibus mit ein paar Decken unterstützen können!
Eure Andrea Wulz 

Grün vor Ort: Essensgutscheine und Jause für VIVA 
Am 23.02.2009 besuchte ich VIVA, die Drogenberatungsstelle der Stadt Klagenfurt, um Essensgutscheine im Wert von 250,- Euro und Jausensackerl zu verteilen. 
Laut dem Statistischen Jahrbuch wurden 234 Personen von VIVA in das Folgejahr übernommen. Die Drogenberatungsstelle unterstützt Menschen, die von illegalen Drogen abhängig sind und aufgrund dessen ihren Alltag nicht mehr bewältigen können. Ebenso werden deren Angehörige und Freunde betreut. Ein Team von diplomierten SozialarbeiterInnen und einer Psychologin kümmert sich um sämtliche Hilfesuchende. Das Angebot umfasst psychische Beratungen sowie verschiedene Therapien. Betroffene werden in Arbeitsprojekte eingebunden, die ihnen neben einem Taschengeld die ersten Schritte eines geregelten Alltags bieten. 
VIVA ist meines Erachtens eine wichtige Einrichtung und leistet besondere Arbeit. Das Team rund um Ernst Nagelschmied und Waltraud Jann hilft Drogen missbrauchende und –abhängigen Jugendlichen und Erwachsenen. Jeder, der sich in irgendeiner Art und Weise mit der Drogenproblematik konfrontiert sieht, erfährt Beratung und Unterstützung! Eine Einrichtung wie VIVA muss unbedingt weiter bestehen bleiben! 
Eure Andrea Wulz

Treffpunkt Pubertät – neues Programm
In der Pressekonferenz vom 16.02.2009 stellte ich als Familienreferentin gemeinsam mit Maga Daniela Obiltschnig, Leiterin des Familienservices, das neue Programm der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Pubertät“ vor, die vor drei Jahren in einer Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk (Maga Astrid Pranger) entstand. Diese in Österreich einzigartige Veranstaltungsreihe bietet interessante Diskussionsabende und ein vielfältiges Angebot zur maßgeblichen Unterstützung der Eltern. Mit den unterschiedlichsten Themenschwerpunkten wollen wir Hilfestellung bieten und Kontakte zu Fachleuten herzustellen. Wir haben erkannt, dass Eltern verstärkt Bildungsmöglichkeiten in Sachen Erziehungsarbeit in Anspruch nehmen. So haben wir uns die Frage gestellt, welche Interessen es gibt und wo Informationsbedarf besteht. Mit Freude stelle ich fest, dass die Veranstaltungsreihe wie ein kleines Pflänzchen wächst: anfangs nahmen maximal zehn Personen teil – jetzt sind es an die vierzig! In den letzten drei Jahren haben 30 Treffpunkte stattgefunden und wir konnten insgesamt über 600 BesucherInnen verzeichnen! Das Programm ist ab sofort im Familienservice und beim Katholischen Bildungswerk erhältlich. Die neue Programmauswahl umfasst ein breites Spektrum: von der körperlichen Entwicklung pubertierender Kinder, dem Jugendschutz bis hin zu dem Umgang mit Medikamenten oder der Mediennutzung von Kinder.
Ich lade alle herzlichst ein und freue mich über alle Interessierten!
Eure Andrea Wulz
 
 
Dringender Handlungsbedarf Causa Stadtwerke
 
Die derzeitigen dramatischen Entwicklungen bei den Stadtwerken sind äußerst bedenklich und erfordern sofortigen Handlungsbedarf! Die Bediensteten des Unternehmens sind bereits stark verunsichert und demotiviert. Langjährige Mitarbeiter werden in Personalpools „verleast“ und kärntenweit verschickt. Hier fehlen das nötige Fingerspitzengefühl und die Menschlichkeit seitens des Vorstandes, der seinen Angestellten eine Gleichstellung mit den Magistratsbediensteten zugesichert hat.
 
Beunruhigung herrscht auch beim Wasserwerk, das bisher 54 Mitarbeiter beschäftigt und wo bereits 11 Stellen abgebaut wurden. Wenn das so weitergeht, können Wasserrohrleitungen und Hydranten nicht mehr ordnungsgemäß gewartet werden, was bei einem Notfall katastrophale Folgen haben könnte. Es kann nicht sein, dass einerseits der Verwaltungsapparat der STW aufgebläht und andererseits bei den Serviceleistungen für den Kunden eingespart wird.
 
Dem Ganzen setzt die Krone auf, dass der Verbund nachweislich Strom billiger einkauft und dann teurer an seinen Partner die Stadtwerke weiterverkauft. Ein skandalöser Zustand, der die hohen Verluste der Stadtwerke der letzten Jahre erklärt! Um diese abzudecken, wurden bereits Wohnungen und Grundstücke der Stadtwerke verkauft, jetzt soll auch noch die Stadt dem Unternehmen finanziell unter die Arme greifen. Die Verluste der Stadtwerke muss aber in erster Linie der Partner Verbund mittragen. Ich fordere von Bürgermeister Scheucher als Eigentumsvertreter endlich eine Offenlegung der Verträge und darauffolgende Nachverhandlungen. Sollte man sich dabei auf keine besseren Optionen mit dem Verbund einigen können, muss man über eine Vertragsauflösung nachdenken.
 
Ich werde eine Sondersitzung im Stadtsenat einberufen, am besten noch vor den Wahlen, um der kritischen Situation endlich entgegenzuwirken. Verluste, die durch den Verkauf der Stadtwerke von ÖVP und SPÖ zu verantworten sind, dürfen keinesfalls über Gebührenerhöhungen kompensiert werden.



Tierschutz – was geht mich das an? 
Der Grüne-Tierschutz-Trupp traf gestern den Wiener Tierschutz-Experten DDr. Martin Balluch, der mit uns das Tierschutzhaus, Judendorfer Straße 46, besuchte und abends im Stereo gemeinsam mit der Grünen Bildungswerkstatt zur Diskussionsveranstaltung „Tierschutz- was geht mich das an?“ lud. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg! Über 70 Interessierte kamen und informierten sich über das österreichische Tierschutzgesetz, Masttierhaltung und über die Problematik von Tierfabriken!
 
Der Besuch des Tierschutzhaus, welches eine Anzahl von unterschiedlichsten Tiere beherbergt, war weniger erfreulich. Es ist mehr als desolat! Beim gestrigen Besuch spendeten wir, nach einer kurzen Führung, Futter und ein kleiner Hund fand bei der Grünen Gemeinderatskandidatin Susanne Pankraz-Huck ein Zuhause. Das Projekt eines Neubaus des Tierschutzhauses zieht sich bereits seit sechs Jahren hin: 
09.12.2003 Gemeinderatsbeschluss: die Stadt beschloss gemeinsam mit dem Land Kärnten, das derzeitige Tierschutzhaus durch einen kompletten Neubau zu ersetzen. 
09.03.2004 Gemeinderatsbeschluss: eine Subvention von 6 Mio. Euro als Darlehen wurde von der Stadt beschlossen. Die Kapitaltilgung übernimmt das Land Kärnten, die Zinsen die Stadt. 
07.10.2007 „Letter of Intent“ wurde von Horten Heidi, dem Landestierschutzverein, der Stadt und dem Land unterzeichnet. 
20.11.2007 Beschluss der Kärntner Landesregierung – der „Letter of Intent“ wurde zur Kenntnis genommen und ein Finanzierungsmodell wurde bewilligt. Heidi Horten sicherte eine Spende von 3 Mio. Euro zu. 
26.02.2008 Stadtsenatsbeschluss: Option Grundstücksankauf (793 KG Blasendorf) wurde angenommen. 
20.03.2008 Antrag auf Projektbeschluss 18.12.2008 Einstimmiger Beschluss im Klagenfurter Stadtsenat für Tierheim-Neubau Der Beschluss ist bereits gefasst und ich fordere einen raschen Beginn des Neubaus! 
Eure Andrea Wulz
 

Besichtigung Reichenbergerstraße
Dir. Günther Kostan (Vorstädtische Kleinsiedlung, Friedenswerk), Dir. Friedrich Sereinig (Fortschritt Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft für Kärnten), DI Robert Prenner (Kärntnerland) und ich besichtigten das gemeinschaftliche Wohnbauprojekt „Reichenbergerstraße“. In drei Baustufen entstanden insgesamt 107 Wohnungen – 32 Wohneinheiten baute Kärntnerland, 36 Wohneinheiten baute die Vorstädtische Kleinsiedlung und 39 Wohneinheiten entstanden durch die gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Fortschritt. Dir. Günter Kostan hatte die Gesamtkoordination über. Vor Baubeginn (Frühling 2006) wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben aus dem DI Wetschko als Sieger hervorging. Die Schlüsselübergaben fanden am 13. November 2008 (Fortschritt) und am 17. Dezember 2008 (Kärntnerland und Vorstädtische Kleinsiedlung) statt.
Ich freue mich sehr, dass der ganze Bau barrierefrei ist – also auch für Rollstuhlfahrer anstandslos benutzbar! Noch ist das Wohnprojekt nicht abgeschlossen. In den noch zu sanierenden Teil der Wohnanlage Reichenbergerstraße mit einer Fläche von 1.200 m² kommen noch 14 Wohneinheiten, 1 Nahversorger, 6 Frauen-Wohnungen sowie eine Mutterberatungsstelle dazu!
Eure Andrea Wulz

Nein zur Rasenmäherpolitik!
Die Situation rund um den Benediktinermarkt spitzt sich zu. Für mich ist der Jubel um die "Wende im Streit über den Benediktinermarkt" unverständlich: denn nach wie vor schwebt das Projekt Tiefgarage als Damoklesschwert über dem Markt. Auch wenn die Westhalle bestehen bleibt, die StandlerInnen nicht in Contrainer umziehen müssen, sind nicht alle Kritikpunkte vom Tisch:
Vervielfachung des Verkehrsaufkommens durch Bau der Tiefgarage
Vervielfachung der Feinstaub- und Abgaskonzentration
Überdimensioniertes Gebäude mitten im Altstadtbereich
Beeinträchtigung der Lebensqualität der Schulkinder (direkt gegenüber liegt eine Volksschule - durch das Marktgebäude würde kein Sonnenlicht mehr zu sehen sein, die Klassenfenster würden wohl ständig verschlossen bleiben wegen der gesundheitsgefährdenden Luft).
Auch wenn die betroffenen StandlerInnen und LokalbesitzerInnen vorerst erleichtert sind, dass ihre Existenzgrundlage nicht abgerissen wird, warne ich davor, dem Bürgermeister allzu blind zu vertrauen. Harald Scheucher hat schon öfter Sachen versprochen, an die er sich heute nicht mehr erinnert! Er sicherte den KlagenfurterInnen eine Volksbefragung zum Thema ECE zu, er sprach sich gegen einen vierspurigen Ringausbau aus und jetzt tut er so, als ob ihm der Benediktinermarkt am Herzen liegt! Er richtet es sich immer so, wie er es gerade braucht. Ich möchte nochmals daran erinnern, dass alle - ÖVP, SPÖ und BZÖ - für eine Tiefgarage und ein 5-stöckiges Marktgebäude waren! Wir Grünen stimmten einzig und allein dagegen! Jetzt knapp vor der Wahl, wollen sie es wieder allen Recht machen! Erst beschließen sie, dann machen sie einen Rückzieher und jetzt tun Scheucher, Mathiaschitz und Scheider so, als ob sie von nichts gewusst hätten! Nur: über den Fall Benediktinermarkt wissen sämtliche Stadtsenatsmitglieder schon seit 04.09.2007 Bescheid, denn damals stand die erste Änderung des Bebauungsplans auf der Tagesordnung! Diese Haltung ist einfach unglaubwürdig!
Ich fordere daher: Keine Kompromisse! Keine Tiefgarage am Benediktinermarkt! Und schlage weiters vor: Die Westhalle sowie die beiden größeren Markthallen sollen nach und nach saniert und wärmedämmend isoliert werden!
Morgen heißt es für uns "Hände weg vom Benediktinermarkt": mit unserer Protest-Aktion "Nein zur Rasenmäherpolitik" machen wir auf die Drüber-Fahr-Politik der anderen Parteien aufmerksam. Wir sind am 05.02.2009 um 10:30 Uhr direkt am Benediktinermarkt vor Ort!
Eure Andrea Wulz
Liebe Eltern, liebe Familien! 
Die neue Elternbildungsbroschüre mit tollen Angeboten von März bis September 2009 ist ab sofort wieder erhältlich und wird an 11.000 Haushalte in Klagenfurt verschickt. Die Idee für die Elternbildungsbroschüre stammt aus dem Familiengipfel und feiert heuer ihr 5jähriges Bestehen. An die 40 Familienorganisationen haben sich zusammengeschlossen um so ein vielfältiges Angebot zu schaffen! Ziel der Elternbildungsbroschüre ist die Schaffung eines Netzwerkes sowie die Unterstützung von Eltern und Familien. 
Bei der heutigen Präsentation waren VertreterInnen der Familienorganisationen anwesend und stellten persönlich ihre Schwerpunkte vor. Es freut mich, dass wir es wieder geschafft haben, für alle unsere Zielgruppen für ein tolles Angebot zu sorgen. Unser Ziel ist es nicht, eine pädagogische Linie vorzugeben, sondern Hilfe in Sachen Erziehungsarbeit anzubieten. Mit 77 Angeboten wollen wir Eltern und Familien in ihrer alltäglichen Familienarbeit unterstützen. Sommerkurse werden aufgrund der starken Nachfrage zusätzlich angeboten! 
Mit der Elternbildungsbroschüre schaffen wir ein großes Bildungsangebot für Eltern und Familien in Klagenfurt. Mir ist es auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass wir für sämtliche Altersgruppen ein Angebot geschaffen haben. Das geht bei Säuglingen los und hört bei pubertierenden Kindern auf. Wir haben auch versucht alle Familienformen abzudecken. Das heißt, nicht nur klassische Familienformen, sondern auch Alleinerzieherinnen und Patchworkfamilien erfahren von uns Unterstützung. Für die nächste Broschüre haben wir schon einen Themenschwerpunkt gefunden: wir befinden uns auf der Suche nach Angeboten für Familien mit Migrationshintergrund! 
Ihre Andrea Wulz 

25 Jahre 4everyoung"
Ich komme soeben von der 25-Jahr-Feier von 4everyoung. Ich möchte mich nochmals bei Sonja Mitsche von 4everyoung für die tolle Zusammenarbeit bedanken und ihr herzlichst gratulieren. Als Frauen- und Familienreferentin arbeite ich schon seit längerer Zeit mit 4everyoung zusammen und es freut mich, dadurch Computerkurse für Frauen und Kinder anbieten zu können. 4everyoung eilt auch stets zur Hilfe, wenn es darum geht für eine bedürftige Familie oder Frau einen Computer bzw. Laptop aufzutreiben. Erst unlängst konnte sich der Frauenverein A*Stern über einen Laptop freuen oder die Kinder aus dem Josefinum, denen das "Christkind" 4 Computer schenkte.
Also nochmals alles Gute an 4everyoung - macht weiter so!
Eure Andrea Wulz
 
"Hände weg von unserer Ostbucht!"
Die Ostbucht gehört zu den wichtigsten Naherholungsgebieten am Wörthersee. Dieser öffentliche Raum ist durch bauliche Maßnahmen extrem gefährdet. Ich setze mich massiv für die Erhaltung der Ostbucht ein. Ein öffentlicher Seezugang muss erhalten bleiben und darf nicht verbaut oder privatisiert werden!
Ich möchte Sie hiermit auf unsere Aktion am Sonntag aufmerksam machen: Anlässlich des "Tages der Feuchtgebiete" möchte ich Sie gerne zur Aktion "Bring your own Liegestuhl" einladen:
Sonntag, 01.02.2009 ab 13:00 Uhr
Ort: Europapark/Skaterplatz/Lendkanal
Die Sitzgelegenheit ist selbst mitzubringen - für das leibliche Wohl sorgen wir!
Ein Feuchtgebiet ist ein Gebiet, das im Übergangsbereich von trockenen zu dauerhaft feuchten Ökosystemen liegt. Der Begriff des Feuchtgebiets umfasst verschiedene Lebensraumtypen wie beispielsweise Sumpf, Moor, Bruchwald, Feuchtwiese etc. und ist an den ganzjährigen Überschuss von Wasser angepasst. Feuchtgebiete sind für uns Klagenfurter Grüne von großer ökologischer Bedeutung, da sie für viele Lebewesen und Pflanzentypen einen wichtigen Lebensraum schaffen. Eine besondere Funktion übernehmen Feuchtgebiete in puncto Klimaschutz da sie weltweit große Mengen an Kohlendioxid speichern können und damit maßgeblich zur Reduzierung des Treibhauseffektes beitragen.
Der Lendspitz wurde 2004 auf Grünen Antrag hin zum Natura 2000-Gebiet erklärt. Ausgenommen ist die Bauparzelle des neuen Hotelkoloss, hier wird Natur durch Beton zerstört. Gegen weitere Zerstörungen setzen wir ein starkes Zeichen am Sonntag! Unter dem Motto "Hände weg von unserer Ostbucht!"
Ich freue mich schon sehr auf Ihr Kommen!
Ihre Andrea Wulz
Leben im Patchwork 
Langsam neigt sich der Tag zu Ende und ich bereite mich für die heutige Podiumsdiskussion "Leben im Patchwork - Herausforderungen und Chancen" vor. Durch Trennung, Scheidung und neue Beziehungen verändern sich die Familienstrukturen rasant. Aktuell leben bereits rund ein Viertel der Kinder in Österreich in Patchwork-Familien. An diesem heutigen Abend geht es um rechtliche und psychologische Fragen, soziologische Auswirkungen und Erfahrungsberichte von betroffenen Kindern und Erwachsenen. Eine spannende Podiumsdiskussion rund um ein wirklich wichtiges Zukunftsthema unserer Gesellschaft und darüber, wie Zusammenleben trotzdem gelingen kann. 
In Zusammenarbeit mit dem Frauenbüro der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee und in Kooperation mit der Katholischen Frauenbewegung lade ich herzlich zur Podiumsdiskussion ein: Leben im Patchwork - Herausforderungen und Chancen 
Wann: 29.01.2009, 18:00 Uhr 
Wo: Europahaus Klagenfurt, 
Reitschulgasse 4/1 
Ich freue mich auf Ihren Besuch! Ihre Andrea Wulz

Unterstützung: Frauenverein
A*Stern 
Seit knapp einem Jahr engagieren sich Drin Christine Hochsteiner und Sabine Jakosch mit ihrem Verein A*STERN für Frauen mit Migrationshintergrund, Traumatisierung, Behinderung und für landlose Österreicherinnen. Drin Christine Hochsteiner sieht den Verein als Drehscheibe für interkulturelle und nachhaltige Projekte. Als Frauenreferentin kam ich dem Wunsch des Frauenvereins gerne nach und organisierte in Kooperation mit 4everyoung einen Laptop! 
Die Frauen von A*STERN arbeiten mit viel Engagement und haben mit dem interkulturellen Frauengarten ein sehr wertvolles, integratives Projekt ins Leben gerufen! Es freut mich, wenn ich so ein tolles Projekt unterstützen kann!". Der interkulturelle Frauengarten in Klagenfurt/Ebenthal dient zur sozialen Integration. Der Hauptgedanke gilt der Selbsthilfe und der gegenseitigen Unterstützung von und für Frauen. 
Auf dem Gelände eines ehemaligen Bauernhofes werden gemeinsame Gartenflächen und persönliche Beete bepflanzt. Jede Teilnehmerin entscheidet selbst über die Gestaltung und Ernte ihres Beetes. Beim ersten Gartenprojekt nahmen insgesamt neuen Frauen teil. Die Gartenfrauen 2008 haben ihre Wurzeln in Kroatien, Nigeria, England/Wales, Russland/ Kaukasus, Österreich, Rumänien/ Siebenbürgen, Ägypten und Slowenien. Als gemeinsame Sprache dient Deutsch mit dem Ziel die Sprachpraxis der einzelnen Teilnehmerinnen zu verbessern.Ich freue mich jetzt schon auf den Frauengarten 2009 und auf die nächste Ernte! 
Eure Andrea Wulz

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Ein Event für alle: THE LAKE ROCKS SUP FESTIVAL am Faaker See vom 9. -14. Mai.  | Foto: Andy Klotz Fotografie
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THE LAKE ROCKS SUP Festival 2024
Paddelspaß für alle am Faaker See

Die Stand Up Paddel Welt blickt Anfang Mai wieder auf den Faaker See und macht das THE LAKE ROCKS Festival zu einem Event für jedermann: Es lädt zum Anfeuern, Ausprobieren und Mitpaddeln. FAAKER SEE. Villach wird einmal mehr seinem Ruf als DIE Paddelstadt im Alpen-Adria-Raum gerecht, wenn vom 9. bis 12. Mai 2024 das THE LAKE ROCKS SUP Festival zum dritten Mal in die Draustadt einlädt. Wettkämpfe, Rahmenprogramm und kostenlose Testmöglichkeiten bieten ein abwechslungsreiches Programm für...

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