Stefan Hierländer im Visier von Italien und Deutschland!
Der Kärntner wird Fußball-Bundesligist Red Bull Salzburg wohl verlassen: Es gibt Interessenten aus der Serie A sowie Deutschland. Der 23-jährige Mittelfeldspieler will aber ,,nichts überstürzen", wie er der ,,KÄRNTNER WOCHE" erklärt.
CLAUDIO TREVISAN
SALZBURG/VILLACH/GREIFENBURG/KLAGENFURT. Oft wird Stefan Hierländer den Dress von Red Bull Salzburg wohl nicht mehr überziehen. Die Zeichen stehen eher auf Abschied. Denn der Kontrakt des Kärntner Mittelfeldspielers läuft aus, mit dem österreichischen Bundesliga-Meister gab's bisher noch keine Einigung für eine mögliche Prolongierung.
,,Ich habe immer gesagt, Red Bull ist mein erster Ansprechpartner. Aber ich glaube, ich bin nun an einem Punkt angelangt, an dem ich sage, dass ich den nächsten Schritt in meiner Karriere wagen will", erklärt der universell einsetzbare 23-Jährige.
Sampdoria Genua ...
Angebote gibt's – sogar aus dem Ausland. ,,Ja, ich habe Interessenten aus der italienischen Serie A sowie der deutschen 1. und 2. Bundesliga. Es gibt wirklich ansprechende Möglichkeiten, wo man sich noch einmal zusammen setzen wird", verrät der Greifenburger, der bereits 2008 ein halbes Jahr im Nachwuchs von Sampdoria Genua gekickt hatte. ,,In Italien ist es üblich, dass dich große Klubs holen, um dich dann möglicherweise vorerst zu verleihen. Mal schauen ...", meint Hierländer.
Vertrag bis 1. Juni
Der Kärntner betont allerdings, ,,nichts überstürzen" zu wollen. ,,Mit 1. Juni bin ich ein freier Spieler, dann wäre ich kostenlos zu haben. Aber ich muss mir das alles erst gründlich überlegen, Pro und Contra abwiegen. Ein Sprung ins Ausland wäre für meine Entwicklung aber genau das Richtige", so der ehemalige Austria-Kärnten-Akteur, der am Sonntag (16.30 Uhr) beim ÖFB-Cup-Finale zwischen Salzburg und St. Pölten erstmals wieder an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren wird.
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