Klosterneuburg
Musik und Tanz bei dem Pfarrball von St. Leopold
KLOSTERNEUBURG. Nach längerer coronabedingter Pause ist am Samstag nun mit dem ersten Ball der Pfarre St. Leopold auch der erste Ball des Jahres erfolgreich über die Bühne gegangen – und der erste gesellschaftliche Termin des neuen Bürgermeisters Christoph Kaufmann, der hier schön öfters zu Gast war.
In seiner Begüßungsrede dankte er dem Ballkommitee für die Vorbereitungen, wünschte einen beschwingten Abend und vergaß nicht, dem stolzen Papa Christian Wopienka zu Töchterchen Julia, erst knappe sechs Wochen alt, zu gratulieren – haben doch beide den ersten Tanz dieses Jahres, einen klassischen Walzer, jeweils zu dritt mit Frau und Tochter aufs Parkett gelegt. Zu Silvester haben auch Renate und Richard Steyrer Walzer getanzt. Aufgrund einer Verletzung kann Barbara Tichy leider gerade nicht tanzen, ihr letzter Tanz war allerdings ebenfalls ein Walzer: der Kehraus beim Leopolditanz. Günter Rohringer organisiert den Pfarrball gerne, aber "meine Frau hat schon angeroht, dass ich heute tanzen muss", lacht er; seine Erika freut sich wohl mehr darauf. "Dieser Kelch wird hoffentlich an mir vorübergehen, aber vermutlich nicht ... ", scherzt Wolfgang Absenger ebenfalls. Zusammen mit Gattin Christina gibt er sich zuversichtlich: "Einen Langsamen Walzer werden wir schaffen", und beneidet wohl die beiden geistlichen Nichttänzer Kaplan Thaddäus und Hausherr Pfarrer Simon.
Für ausgelassene Stimmung sorgte jedenfalls Horst Nurschinger mit Tanzmusik auf Bestellung und musikalische Darbietungen, Marillenmarmelade von Brigitte Endel gab es als Damenspende, die Eröffnung sowie eine Einlage und die Mitternachtsquadrille wurden durch die Tanzschule Wopienka gestaltet, über 160 Tombolapreise wurden verlost und der Reinerlös kommt zur Gänze Projekten der Pfarre zugute.
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