Arbeitskreis zum Schutz der Wachau feiert 50 Jahre

Geschäftsführer und Obmann der Berufsgruppe Schifffahrt in der WKÖ Wolfram Mosser-Brandner, Herwig Jamek, stv. Vorsitzender des Arbeitskreises, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Vorsitzender des Arbeitskreises zum Schutz der Wachau Emmerich Knoll, Festredner Tarek Leitner, stv. Generalsekretär der Österreichischen UNESCO-Kommission Florian Meixner und der Geschäftsführer des Hotel Schloss Dürnstein Johannes C. Thiery an Deck der MS Austria Princess. | Foto: NLK Pfeffer
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  • Geschäftsführer und Obmann der Berufsgruppe Schifffahrt in der WKÖ Wolfram Mosser-Brandner, Herwig Jamek, stv. Vorsitzender des Arbeitskreises, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Vorsitzender des Arbeitskreises zum Schutz der Wachau Emmerich Knoll, Festredner Tarek Leitner, stv. Generalsekretär der Österreichischen UNESCO-Kommission Florian Meixner und der Geschäftsführer des Hotel Schloss Dürnstein Johannes C. Thiery an Deck der MS Austria Princess.
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„Es sind egagierte Menschen, die dieses Kulturerbe verantwortungsbewusst pflegen und schützen“, so LH Mikl-Leitner.

WACHAU. Der Arbeitskreis zum Schutz der Wachau feierte unter dem Vorsitz von Emmerich Knoll sein 50-jähriges Jubiläum auf der MS Austria Princess in Dürnstein. Nach Begrüßungsworten des stellvertretenden Vorsitzenden Herwig Jamek und einem Abriss über Geschichte, Erfolge und Errungenschaften des Arbeitskreises durch Vorsitzenden Emmerich Knoll, blickte der Stellvertretende Generalsekretär der Österreichischen UNESCO-Kommission Florian Meixner auf das „Welterbe Wachau – damals, heute, morgen“. Anschließend hielt Autor, Journalist und Moderator Tarek Leitner die Festrede zum Thema „Was kostet die Schönheit?“.

Liebe Zur Wachau verbindet

Nach den Statements war sich die Landeshauptfrau sicher: „Was uns alle, die wir heute hier sind, verbindet, ist die unglaubliche Nähe und Liebe zur Wachau und der heutige Tag zeigt uns auch“, so Mikl-Leitner, „was die Wachau ausmacht - die Donau, die Landschaft, die Schönheit, die Kulinarik und das Kulturerbe, aber vor allem die engagierten Menschen, die diese Region lieben, die hier leben, arbeiten und sich einsetzen.“

Kulturerbe pflegen

Der Arbeitskreis sei zu einem fixen Bestandteil der Wachau geworden, der viel Augenmerk auf ein strategisch kluges und verantwortungsbewusstes Umgehen mit dem Kulturerbe lege und vor allem „der behutsam pflegt, was wir von unseren Vorfahren übernommen haben und es schützt, um es den kommenden Generationen übergeben zu können“, so die Landeshauptfrau. Sie attestierte den Verantwortlichen kompetentes Handeln mit Fachwissen und großem Verantwortungsbewusstsein.

100 Jahre Niederösterreich

Abschließend gab die Landeshauptfrau den Verantwortlichen und Gästen noch mit: „Auch in Zukunft werden wir seitens des Landes enger, guter und fairer Partner sein.“ Denn Partnerschaft und Miteinander seien immer schon der Motor für den Weg nach vorne in Niederösterreich gewesen. Dies zeige sich besonders im heurigen Jubiläumsjahr ,100 Jahre Niederösterreich´, „in dem wir auf die 100-jährige Geschichte unseres Landes zurückblicken und alles in den Mittelpunkt stellen, was unser Land zu einem eigenständigen, souveränen Bundesland gemacht hat“, so Mikl-Leitner und weiter: „Das sind vor allem die Menschen - die Vereine, Ehrenamtlichen und alle Landsleute, die unsere Traditionen und unser Brauchtum hochhalten.“

Jubiläumsjahr mit Krisen

Man habe in Niederösterreich immer auf das Miteinander gesetzt, um herausfordernde Zeiten zu meistern. „Gerade in diesem Jubiläumsjahr, das von großen globalen Krisen überschattet wird, die für die Menschen und die Wirtschaft in diesem Land folgenschwer sind“, sagte Mikl-Leitner, „braucht es diesen Blick zurück um zu sehen, dass Zusammenstehen und Zusammenhalten der beste Weg für das Land und seine Menschen ist.“

Wachauer Goldhaube überreicht

Landeshauptfrau Mikl-Leitner bekam zum Abschluss der Jubiläumsfeier als Wertschätzung für die jahrelange Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis zum Schutz der Wachau die traditionelle „Wachauer Goldhaube“ überreicht, die einen Platz im Museum Niederösterreich finden wird.

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