Milder Winter - mehr Geld in der Kasse
KREMS: KREMS. Der vergangene Winter war einer der wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Während im Vorjahr Eis und Schnee bis in den April regierten, ist der Frühling heuer Monate früher ins Land gezogen. Das freut nicht nur Verliebte, auch die öffentlichen Kassen können jubeln. Denn im Vergleich zum Vorjahr wurden in Bund, Land und Gemeinden Millionen an Räumkosten gespart. Die Bezirksblätter fragten im Bezirk Krems nach, wie groß der Spareffekt in der Region ist.
In der Stadtgemeinde Mautern wurden die tatsächlich verbrauchten Mengen des Streugutes noch nicht erhoben. Aber Einsparungen gab es in Gföhl, Langenlois und Krems.
Die Stadtgemeinde Krems sparte im vergangenen Winter rund die Hälfte der Einsätze und des Streusplitts sowie Salz im Vergleich zum Winter 2012/13 ein. „Heuer waren auf alle Fällevmehr Glatteiseinsätze als Schneeeinsätze“, recherchierte Doris Denk vom Stadtamt Krems.
Mit 23 Einsatztagen 800 Tonnen Splitt und 230 Tonnen Salz entspricht der Winter 2013/2014 dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre.
Denn die zwei milden Winter in den Jahren 2006/2007 und 2007/2008, sowie zwei bitterkalte Winter, 2009/2010 und 2012/2013. Der Rest wird als durchschnittliche Jahre gerechnet.
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