Anton Rohrmoser
Neue Ideen, innovative Aktionen und ein besseres Leben

Dr. Anton Rohrmoser veröffentlichte zahlreiche Publikationen zu den Themen Gemeinwesenarbeit, Regionalentwicklung und Kulturarbeit. Hier seine Biografie, die gerade erschienen ist: „Ein Leben für regionale Entwicklung, Bildung und Kultur“, 184 Seiten, Hardcover, Gföhl 2025, ISBN 978-3-200-10549-2, 19 Euro.
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  • Dr. Anton Rohrmoser veröffentlichte zahlreiche Publikationen zu den Themen Gemeinwesenarbeit, Regionalentwicklung und Kulturarbeit. Hier seine Biografie, die gerade erschienen ist: „Ein Leben für regionale Entwicklung, Bildung und Kultur“, 184 Seiten, Hardcover, Gföhl 2025, ISBN 978-3-200-10549-2, 19 Euro.
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MANFRED KELLNER
GFÖHL  Gerade ist ein neues Buch von und über Dr. Anton Rohrmoser aus Gföhl erschienen, einem der Pioniere der Regionalentwicklung im Waldviertel. Die Biografie „Ein Leben für regionale Entwicklung, Bildung und Kultur“ ist ein Buch, das helfen kann, das heutige Waldviertel besser zu verstehen, und das aus erster Hand über die Entwicklung der Region in den letzten Jahrzehnten berichtet. Wer sich heute in den Bereichen engagiert, in denen der heute 80-jährige Rohrmoser Grundlagen für eine erfolgreiche Arbeit gelegt hat, wird überrascht sein, was alles schon damals gedacht und gemacht wurde, und wie diese Vergangenheit, wenn man genau hinsieht, noch immer in die Gegenwart hineinwirkt.

Vom Bergbauernbub zum engagierten Regionalbetreuer

Die Biografie, an der auch "MeinBezirk-Mitarbeiter" Manfred Kellner mitgeschrieben hat, berichtet von der Kindheit des kleinen Toni in einer Tiroler Bergbauernfamilie, von seiner Zeit als einer der ersten Entwicklungshelfer Österreichs im fernen Brasilien, von seiner besonderen Prägung durch die Lehren des südamerikanischen Philosophen Paulo Freire und von seinem Studium in Wien mit vielen neuen Impulsen. Weiter geht es mit Rohrmosers Tätigkeit als Zentralsekretär der Katholischen Jugend Österreichs, mit seiner Entwicklung der „aktivierenden Befragungen“ und seinem Engagement als Jugendgruppenleiter im Dekanat Zwettl. Durchgehend wichtig: die Zusammenarbeit mit engagierten Jungbauern und Jungbäuerinnen sowie mit den Bergbauern in der „Österreichischen Bergbauernvereinigung“ sowie neuartige Aktivitäten wie Direktvermarktung oder Veredelung von Produkten.

Herausforderung Selbstverwaltungsbetriebe

Ein Pfarrhof im Marbach am Walde wurde für Anton Rohrmoser und seiner Frau Anneliese ab 1978 zum Zentrum für neue Aktivierungsprojekte. Bereits 1980 wurde dort die erste Erzeuger-Verbraucher-Genossenschaft Berg-Stadt gegründet und die Erzeuger-Verbraucher-Initiative EVI unterstützt. Ab 1981 wurde Rohrmoser erster Regionalbetreuer im Waldviertel. In dieser Zeit initiierte und begleitete er weitere neuartige Projekte in den Bereichen Bildung und Kultur sowie herausfordernde Vorhaben der Selbstverwaltung von Unternehmen. Er gründete den Regionalverein „Waldviertler Bildungs- und Wirtschaftsinitiative“ (BWI). Zusätzlich war Rohrmoser Lehrbeauftragter an der Bundesakademie für Sozialarbeit in St. Pölten und wirkte als Trainer für Gemeinwesenarbeit und Projektentwicklung, etwa im Bundesinstitut in Strobl, aber auch in Deutschland und Südtirol.

Entwicklung der „Eigenständigen Regionalentwicklung“

Rohrmoser war mit anderen maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung des Konzeptes der „Eigenständigen Regionalentwicklung“ und bei der Gründung der „Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Eigenständige Regionalentwicklung“ beteiligt. Die Aktivierungsarbeit im Waldviertel galt als Modell für dieses Konzept in Österreich und in der EU. Von 1988 bis 2010 arbeitete Rohrmoser als Geschäftsführer der „arge region kultur“ und entwickelte mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein „Modell der regionalen Bildungs- und Kulturarbeit“. Mit seiner Frau Anneliese gründete Rohrmoser 1987 die Spielgruppe und 1990 das Bildungszentrums in Gföhl.

Produzent des Winnetou-Spiele

1995 initiierte Rohrmoser in Gföhl die Neubegründung der Winnetou-Spiele und wurde dort Geschäftsführer. Danach engagierte er sich in Winzendorf und dann wieder in Gföhl für diese Spiele. Seit 2017 produziert Rohrmoser gemeinsam mit Helga Rauscher und Manfred Skopik in der Marktgemeinde Kirchberg am Wagram erfolgreich die Winnetou-Spiele Wagram, wo Anfang August gerade die erfolgreiche Premiere von „Winnetou II“ stattgefunden hat..

Geschichte und Geschichten für die Gegenwart

Gemeinsam mit vielen Mitstreiterinnen und Mitstreitern hat Anton Rohrmoser über Jahrzehnte zahlreiche positive Neuerungen im Waldviertel und in Niederösterreich initiiert und begleitet. Und das heißt: In seiner Biografie berichtet er als echter Insider von aufregenden Zeiten, aber auch von Ideen und von Herangehensweisen, die noch heute ein besseres Leben für alle bewirken können.

Dr. Anton Rohrmoser veröffentlichte zahlreiche Publikationen zu den Themen Gemeinwesenarbeit, Regionalentwicklung und Kulturarbeit. Hier seine Biografie, die gerade erschienen ist: „Ein Leben für regionale Entwicklung, Bildung und Kultur“, 184 Seiten, Hardcover, Gföhl 2025, ISBN 978-3-200-10549-2, 19 Euro.
Nicht nur die Erinnerungen von Anton Rohrmoser, sondern auch historische Fotografien vermitteln ein Bild der Zeit.
Anton Rohrmoser eröffnet am 2. August 2025 die Premiere von „Winnetou II“ in der Arena Wagram.

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