Das war die Kamptal Klassik Trophy 2019

LANGENLOIS. Kaiserwetter und ein extrem schneller Rundkurs sorgten für neue Top-Zeiten bei der 28. Internationalen Kamptal-Klassik Trophy am Heiligenstein.

Das Mountainbike XC Event ist in Österreich das größte seiner Art und wird aufgrund der Vielzahl an Bewerben an zwei Tagen ausgetragen.
Nationen fanden sich in Zöbing ein und manch Starter nahm auch eine längere Anreise, zum Beispiel aus Griechenland oder Israel, auf sich. In Summe nützten fast 600 Mountainbiker den Rundkurs für einen ersten Formtest zum Saisonstart.

Seit Jahren ist der Veranstalter URC Sparkasse Glas-Metallbau Renner Langenlois Garant für ein hochklassiges internationales MTB Event. Organisator Günther Kanzler, Streckenchef Pekovics Michael und ein hervorragendes Team garantieren seit 28 Jahren höchste Professionalität in Sachen Organisation für die Durchführung der Bewerbe an diesen beiden Tagen.

Bei den Elite Damen gab es seit dem Bestehen der Kamptal-Klassik Trophy das bisher am stärksten besetzte Starterfeld. Zahlreiche Staatsmeisterinnen aus unterschiedlichen Nationen und die XC Weltcup Gesamtsiegerin 2017 aus der Ukraine waren hier am Start. Eine überragende Performance lieferte aber die österreichische Vizestaatsmeisterin Lisa Pasteiner vom Ghost Factory Racing Team bei ihrem Debüt am Heiligenstein. Pasteiner holte sich ihren ersten Sieg in der Elite Damen Klasse vor der ukrainischen Staatsmeisterin Yana Belomoina und der slowenischen Fahrerin Blaza Pintaric.
Die NÖ XC Landesmeisterschaften gewann Lisa Pasteiner vor Alina Reichert und Anna Hoffmann.

Wie im Vorjahr krönte sich Johann Bartl zum Niederösterreichischen Landesmeister in der Kategorie Sportklasse. Die Plätze 2 und 3 gingen an Erich Pilz und Schacherlehner Simo. Bei den Herren holte sich Martin Mayer den Titel NÖ Landesmeister.

Eliterennen der Herren

Beim „Bründlmayer“-Anstieg setzte Gerhard Kerschbaumer, Vizeweltmeister aus Italien, die entscheidende Attacke. Er gewann die Herren Elite Klasse vor Vorjahressieger Bartlomiej Wawak und Martin Stosek. Der österreichische Vizestaatsmeister Max Foidl erreichte den hervorragenden 6. Gesamtrang.