SO SMART, SO REGIONAL
Runter mit den Energiekosten – Gerald Skorsch von Skorsch Green Energy weiß, wie das geht: Photovoltaik, Infrarot und Smart Home.

- Gerald Skorsch mit Stefan Mandici vom Raiffeisenbank Krems FinanzierungsCenter
- Foto: (c) Pamela Schmatz
- hochgeladen von Raiffeisenbank Krems
Neubau oder Altbestand – wo macht grüne Energie besonders viel Sinn?
Gerald Skorsch: In beiden Fällen. Aktuell montieren wir besonders viele Anlagen in bestehenden Häusern. Menschen investieren jetzt in nachhaltige Energie, wollen weg von Öl und Gas. Dazu kommt die aktuelle Zinslage. Viele meiner Kundinnen und Kunden denken sich: Bevor ich das Geld liegen lasse, stecke ich es lieber in eine Photovoltaik-Anlage und schaffe mir ein Stück Unabhängigkeit.
Lassen sich Photovoltaik-Anlagen gut mit einer Infrarot-Heizung kombinieren?
Gerald Skorsch: Genau! Das funktioniert übrigens auch im Altbau. In Wien haben wir das in einem Haus aus den 1920er Jahren bewiesen. Hier ist die Familie von einer Gas- auf eine Infrarot-Heizung umgestiegen. Das klappt, wenn es gut geplant ist. Meine Empfehlung ist immer, sich von einem konzessionierten Elektriker beraten zu lassen. Als solcher schaust du dir das komplette Package an: Wir berechnen die Heizlast des Gebäudes und die jährlichen Energiekosten. Dann entwickeln wir die passende Lösung. Mir geht es immer um faire Beratung – die Kundin oder der Kunde muss alle Fixkosten kennen, damit er weiß, was auf ihn zukommt.
Wer hilft mir bei den passenden Förderungen?
Stefan Mandici: Dieses Thema decken wir im FinanzierungsCenter gerne ab. Wer in nachhaltige Energie investiert, kann sich unterschiedliche Förderungen von Land und Bund holen. Das zu durchblicken, ist für den Laien nicht einfach. Wir haben uns darauf spezialisiert und wickeln alle Förderungen für unsere Kundinnen und Kunden ab. Plus: Wir holen Energie-Profis wie Gerald Skorsch zu uns – um das Wissen von mehreren Expertinnen und Experten zu bündeln. Ich freue mich auf unsere gemeinsame Veranstaltungsreihe „Besser.Sicher.Wohnen“. Da können sich unsere Gäste kostenlos von Herrn Skorsch zum Thema Energie beraten lassen – und von uns zum Thema Finanzierung und Förderung.
Apropos Finanzen: Wann rechnet sich eine Photovoltaik-Anlage?
Gerald Skorsch: Bei den heutigen Energiepreisen hat man das Geld in sechs bis sieben Jahren eingespielt – vorausgesetzt die Anlage wurde gut geplant. Besonders empfehlenswert sind Kombinationen: Dann kann ich die Energie, die ich am Dach erzeuge, direkt in meine Infrarot-Heizung stecken. Auch hier gilt: Vorsicht bei scheinbar günstigen Geräten, die im Internet angeboten werden.
Wie erkenne ich eine gute Infrarot-Heizung?
Gerald Skorsch: Relativ einfach: indem man mit der Hand an die Rückseite der Heizung greift. Gibt sie nach hinten keine Wärme ab, ist das ein gutes Zeichen. Wir arbeiten mit österreichischen Infrarot-Heizungen aus Keramik, die werden im Burgenland erzeugt. Das sind gute Produkte. Hände weg von allen Strahlern, deren Rückseite aus Metall oder Plastik besteht.
Wo ist Skorsch Green Energy überall aktiv?
Gerald Skorsch: Wir haben einen Standort in Eggendorf bei Göttweig, bald auch einen in Neunkirchen. Vom Einfamilienhaus bis zum Hotel Ritz Carlton in Wien – wir betreuen sehr unterschiedliche Kunden, sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich. Mein ältester Kunde ist übrigens 84 Jahre alt! Wir haben sein Hausdach komplett mit Photovoltaik belegt – und jetzt kommt noch eine Wärmepumpe dazu.
Stefan Mandici: Ich freue mich, dass wir mit Gerald Skorsch einen Energie-Profi direkt in der Region haben. Für Häuslbauer ist gute Beratung entscheidend – gerade in einer Situation wie jetzt, wo Energiepreise und Zinsen steigen. Da zählen Partner, denen man vertrauen kann, umso mehr.
Skorsch Green Energy
Sternedergasse 2
3508 Paudorf
+43 2736 20802
office@skorsch.com
www.skorsch.com
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