Kufstein
Künftige Gesundheits- und Krankenpfleger feiern ihren Abschluss
18 angehende Gesundheits- und Krankenpleger feierten ihre Sponsion an der FH Kufstein.
KUFSTEIN. Zum ersten Mal fand heuer am Samstag, den 1. Oktober die Sponsionsfeier des FH-Studienganges Gesundheits- und Krankenpflege (Bachelor) an der "fh gesundheit" in Kufstein statt. Diese Feierlichkeiten gelten bei vielen Studierenden als der Höhepunkt ihrer bisherigen akademischen Laufbahn. Aber auch für die Professorinnen und Professoren ist diese erstmalige Urkunden-Verleihung etwas ganz Spezielles.
Studiengangs- und Standortleitung Waltraud Buchberger und Claudia Schweiger übergaben an insgesamt 18 Spondierenden ihr Bachelor-Diplom. Auf die Frage, was das Besondere am Studium der Gesundheits- und Krankenpflege ist, antwortet Claudia Schweiger:
„Es ist mehr als ein Studium. Es ist eine akademische Ausbildung, kombiniert mit einer qualitativ hochwertigen, praxisorientierten Berufsausbildung“.
Nach sechs Semestern zum Berufseinstieg
In sechs Semestern wurde den jetztigen Absolventen der Pflegeberuf näher gebracht. Dabei achtet die "fh gesundheit" vor allem auf eine hohe Qualität in der Wissensvermittlung, da dies auch essentiell für die Gesundheitsversorgung in der Region sei.
Übrigens: Ab sofort dürfen sich die Spondierenden stolz diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger nennen - ihr Titel lautet „Bachelor of Science in Health Studies“. Die offizielle Berufsbefähigung ist somit ausgestellt.
Pflegepersonal stark gefragt
Da ja bereits seit Jahren über den Pflegemangel gesprochen wird, scheinen die Jobaussichten in Zukunft nach wie vor gegeben zu sein. Auch die Tatsache, dass es immer mehr ältere Menschen gibt, legt den Schluss nahe, dass künftig noch mehr Pflegepersonal benötigt werden wird. Die Absolventinnen und Absolventen haben jedenfalls die Wahl. Ein möglicher Einstieg ist sowohl in der Akutpflege, der Langzeitpflege, der mobilen Pflege als auch in der Prävention und Rehabilitation möglich. Neben dem Direkteinstieg ist aber auch ein aufbauenden Studium wie zum Beispiel Gesundheitsmanagement oder Pflegewissenschaft eine Option. Der akademische Weg kann bis zum Doktorat weiterverfolgt werden.
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