Pride
Alpbach startet bunte Parade durchs Dorf der Denker

- Die Alpbach Pride ging am 27. August in die vierte Runde.
- Foto: Barbara Fluckinger
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Alpbach Pride führte vom Congress Centrum durch das Dorf und wieder zurück. Die Botschaft: Aufmerksam machen auf Bedrohung durch Rechtsruck.
ALPBACH. Das Europäische Forum Alpbach 2024 ist nicht nur Ort der Diskussion und des Austausches, sondern auch der Vielfalt. Dabei zeigte sich das Event auch heuer besonders bunt. So fand am Dienstag, den 27. August die Alpbach Pride 2024 statt.
Rechtsruck bedrohend
Es ist die vierte ihrer Art, wobei sie dieses Mal unter dem Motto „Rechtsruck bedroht queere Rechte“ stand. Die IG Wien (Initiativgruppe Alpbach Wien), der Club Alpbach Salzburg und der Verein Heublumen organisierten die Veranstaltung, die zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer um 14:30 Uhr durch das Alpbacher Dorf führte. Der Start der Alpbach Pride erfolgte direkt vor dem Congress Centrum Alpbach.

- Der Start erfolgte um 14:30 Uhr beim Congress Centrum Alpbach.
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Zunehmende Bedrohung
Ziel der Veranstaltung war es, auf die zunehmende Bedrohung, die rechtspopulistische Bewegungen für die Rechte queerer Menschen darstellen, aufmerksam zu machen.
„Die Pride ist nicht nur ein Fest der Vielfalt und der queeren Kultur, sondern auch ein wichtiger politischer Protest. Angesichts des Rechtsrucks in vielen Teilen Europas, der oft mit einer Zunahme an diskriminierenden und homophoben Gesetzgebungen einhergeht, ist es wichtiger denn je, für die Rechte von LGBTQIA+-Personen einzustehen,“
sagt Katja Hummer von der IG Wien.

- Das Motto: "Pride is everywhere" – auch im Dorf der Denker.
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Queer – auch am Land
Formelle Events würden oft einen heteronormativen Eindruck, erklärt Anna-Sofie Wedl von der IG Wien. Mit der Pride zeige man aber, dass Alpbach queer ist. “Die Erfahrungen queerer Personen sind nicht nur ein Thema in den großen Städten, sondern auch in den kleinsten Dörfern. Denn queere Teile der Gesellschaft gibt es in der Stadt und am Land”, ergänzt Florian Niederseer von Heublumen.
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