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Bahnhofssperre in Rosenheim im Februar jederzeit kurzfristig möglich
Fahrplanänderungen, Zugausfälle und Schienenersatzverkehr mit Bussen: "Kampfmittelsondierungen" am bayerischen Bahnhof Rosenheim vom 3. bis 21. Februar können zu kurzfristigen Einschränkungen im Bahnverkehr von und nach Tirol führen.
ROSENHEIM/BEZIRK (red). Bei Voruntersuchungen am Bahnhof Rosenheim mussten Experten mehrere Verdachtsmomente auf Kampfmittel feststellen, Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere nicht detonierte Fliegerbomben und Granaten-Reste könnten sich auf den Areal befinden. Diese Verdachtspunkte sollen zwischen dem 3. und dem 21. Februar genauer sondiert werden, meldet die Bayerische Oberlandbahn (BOB). Sollte sich der Verdacht bestätigen und es tatsächlich zu einem Blindgänger-Fund kommen, könnte der Bahnhof Rosenheim nach Einschätzung von Experten des Kampfmittelräumdienstes kurzfristig auf behördliche Anordnung hin gesperrt werden.
Dies würde nicht nur für den "Meridian", die Regionalbahnverbindung der BOB zwischen Rosenheim und Kufstein, kurzfristige Fahrplanänderungen, Zugausfälle und Schienenersatzverkehr mit Bussen bedeuten. "Während der Sondierung ist in jedem Fall auch mit Gleisänderungen im Bahnhof Rosenheim zu rechnen", so die BOB.
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