"fit2work"
Beratungsstelle in Kirchbichl hilft bei Gesundheit und Job

Die Beratungsstelle "fit2work" in Kirchbichl unterstützt bei allen Angelegenheiten rund um das Thema Gesundheit und Wiedereinstieg im Job. | Foto: fit2work/Hinterlechner
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  • Die Beratungsstelle "fit2work" in Kirchbichl unterstützt bei allen Angelegenheiten rund um das Thema Gesundheit und Wiedereinstieg im Job.
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Die Beratungsstelle "fit2work" in Kirchbichl unterstützt bei allen Angelegenheiten rund um das Thema Gesundheit und Wiedereinstieg im Job. Das Beratungsangebot ist kostenlos.

KIRCHBICHL. Am 4. Februar ist Weltkrebstag. Aber nicht nur Menschen mit einer onkologischen Erkrankung sind oft für längere Zeit im Krankenstand. Der berufliche Wiedereinstieg kann dann viele Fragen aufwerfen. In dieser Angelegenheit können Betroffene bei "fit2work" kostenlose Unterstützung sowie Antworten bekommen. Dabei hilft das Beratungsprogramm "fit2work" bei vielfältigen Fragestellungen rund um das Thema Gesundheit und Wiedereinstieg im Job, zum Beispiel auch nach einer Krebserkrankung. Neben der Beratungsstelle in Kirchbichl gibt es noch weitere in Innsbruck, Lienz und Imst. 

Individuelle Beratung

Konkret kann das etwa Unterstützung bei der Beantragung eines REHA-Aufenthaltes sein oder falls notwendig, eines REHA-Anschlussverfahrens. Des weiteren assistiert "fit2work" auch bei der Beantragung eines Behindertenpasses, den auch Menschen beantragen können, die von einer Krebserkrankung betroffen sind. Auch beim Thema Wiedereingliederungsteilzeit (WIETZ) verfügt "fit2work" über eine besondere Expertise, so wurden im Jahr 2023 österreichweit rund 5.600 Beratungen durchgeführt. Für Menschen, die in einem aufrechten Dienstverhältnis sind, ist eine sogenannte Wiedereingliederungsteilzeit eine attraktive Möglichkeit, nach einer Erkrankung wieder in den Job einzusteigen.

Im Jahr 2023 österreichweit rund 5.600 Beratungen bei "fit2work" durchgeführt. | Foto: fit2work/Hinterlechner
  • Im Jahr 2023 österreichweit rund 5.600 Beratungen bei "fit2work" durchgeführt.
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All jene, die zumindest drei Monate lang beim Arbeitgeber beschäftigt ist und sechs Wochen durchgehen im Krankenstand war, kann einen Antrag stellen, sofern der Arbeitgeber zustimmt. Mit der WIETZ kann die Arbeitszeit um maximal 50 Prozent reduziert werden, der daraus entstandene Lohn- oder Gehaltsverlust wird dann von der zuständigen Krankenkasse abgefedert. 

Unterstützt auch bei beruflicher Neuorientierung

Das Beratungsangebot richtet sich auch an Personen, die sich nach langer Erkrankung beruflich umorientieren müssen. Bei "fit2work" gibt es einen umfassenden Überblick über das aktuelle Angebot in der jeweiligen Region. Bei Bedarf kann auch an eine andere Institution vermittelt werden, die beim Thema berufliche Neuorientierung unterstützt. Hier zählen zu den Ansprechpartnern etwa das Arbeitsmarktservice (AMS), die Pensionsversicherungsanstalt (PVA), die regionalen Stellen der Bildungsberatung oder auch andere Einrichtungen. Aus betrieblicher Sicht kann "fit2work" Betriebe auch dabei unterstützen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach einem Langzeitkrankenstand wieder gut einzugliedern und ein betriebliches Eingliederungsmanagement auf- oder auszubauen. Das Angebot der Betriebsberatung ist
kostenfrei.

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