Feuerwehren nahezu im Dauereinsatz

(wma) Feuerwehren stehen nahezu im Dauereinsatz. Neben den "üblichen" technischen Einsätzen wie Ölspur binden oder Eiszapfen entfernen gab es am Dientag im Bereich Wörgl, Kirchbichl, Angerberg innerhalb von gut zwei Stunden gleich drei mal Brandalarm.

Gegen 16,50 Uhr geriet ein PKW in einer Garage am Angerberg in Brand und setzte die gesamte Garage und mehrere darin befindliche Fahrzeuge in Vollbrand.

Gegen 18,30 Uhr. die Mannen der Wehr Wörgl waren gerade vom Einsatz am Angerberg ins Feuerwehrhaus eingerückt gab es für die Wörgler Wehr wieder einen Brandalarm. In der Voglweiderstraße wurde ein Dachstuhlbrand eine Wohnhauses gemeldet. Die Feuerwehr rückte sofort mit 7 Fahrzeugen und 42 Mann zur Brandbekämpfung aus die sich etwas schwierig gestaltete. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand. Ein Problem bereiteten den Atemschutztrupps mehrere Wäscheleinen die am Dachboden gespannt waren und durch die Rauchentwicklung nicht sichtbar waren und so zu einem Hindernis wurden.

Zudem waren unzählige alte Matratzen und Isoliermaterialilen am Dachboden gelagert. Auch die große Kälte bereitete Probleme da die Wasserversorgungsleitungen der Feuerwehr einzufrieren drohten. Der gesammte Dachboden mußte geräumt werden damit effektiv gelöscht werden konnte und die Gefahr eines möglilchen weiteren Glimmbrandes nicht aufkam. Brandursache düfte auch hier, so wie am Angerberg, ein Heizstrahler der zum Auftauen einer Wasserleitung eingesetzt wurde, sein.
Der Sachsachaden hoch.

Einen dritten Brand gab es in Kastengstatt. Auch hier versuchte eine Person eine eingefrorene Wasserleitung aufzutauen, allerdings mit einem Bunsenbrenner. Es kam dabei zu einem Glimmbrand in der Decke. Die Wehren Kastengstatt, Angath und Söll wurden alarmiert. Der Brand konnter aber noch selbst vor Eintreffen der Feuerwehren gelöscht werden. Die Feuerwehr Kastengstatt brauchte nur mehr Nachlöscharbeiten durchführen.

Alle Bilder vom Dachstuhlbrand in Wörgl.