Hilfe gegen Essstörungen im BKH Kufstein

Im Vordergrund (v.l.): Tessa-Katrin Zeis, Psychotherapeutin und klinische Psychologin, Romana Künig, Präsidentin des Soroptimist International Club Kufstein sowie Carl Miller, ärztlicher Direktor und Leiter der Abteilung für Psychiatrie. | Foto: Haun
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  • Im Vordergrund (v.l.): Tessa-Katrin Zeis, Psychotherapeutin und klinische Psychologin, Romana Künig, Präsidentin des Soroptimist International Club Kufstein sowie Carl Miller, ärztlicher Direktor und Leiter der Abteilung für Psychiatrie.
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KUFSTEIN (red). Die Abteilung für Psychiatrie des BKH Kufstein konnte in Zusammenarbeit mit dem Verein und Service Club "Soroptimist International Club Kufstein" eine spezielle Sprechstunde für Menschen mit Essstörungen einrichten. Die Beratung ist kostenlos.
Kufstein. Am 5. April begingen die Soroptimistinnen gemeinsam mit dem ärztlichen Direktor Carl Miller feierlich die Einrichtung der neuen Beratungsstelle. Die Sprechstunde stellt eine erste Anlaufstelle für Menschen mit Essstörungen aus der Region dar. Betroffene und Hilfesuchende, auch Jugendliche oder deren Angehörige, können sich an sie wenden. Während eines psychologischen Gesprächs wird die Problematik näher betrachtet und es werden Behandlungsmöglichkeiten besprochen und geplant. Geleitet wird die Sprechstunde von Tessa-Katrin Zeis, einer klinischen Psychologin und Psychotherapeutin mit langjähriger Erfahrung in diesem Bereich. Zeis arbeitet an der Abteilung für Psychosomatik der Univ.-Klinik für Psychiatrie II in Innsbruck.
Dank der finanziellen Unterstützung des Vereins der Soroptimistinnen kann die neu ins Leben gerufene Sprechstunde gratis angeboten werden. In der Regel findet die Sprechstunde 14-tägig am Donnerstag von 14 bis 16 Uhr statt. Die Anmeldung erfolgt über die Telefonnummer 05372 / 6966 3803, Interessierte erfahren dort den nächsten freien Sprechstundenplatz.
Essstörungen zählen zu den häufig vorkommenden psychosomatischen Erkrankungen. Bei Magersucht, Bulimie und Binge-Eating besteht eine Gemeinsamkeit: Die Gedanken drehen sich ausschließlich um das Essen. Diese Formen der psychosomatischen Störungen finden sich vorwiegend bei Frauen im Alter von 15 bis 18 Jahren.

Im Vordergrund (v.l.): Tessa-Katrin Zeis, Psychotherapeutin und klinische Psychologin, Romana Künig, Präsidentin des Soroptimist International Club Kufstein sowie Carl Miller, ärztlicher Direktor und Leiter der Abteilung für Psychiatrie. | Foto: Haun
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