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Passionsspiele Erl 2019 gehen dem Ende zu

550 Erler sind seit Mai Teil der ältesten Passionsspiele im deutschsprachigen Raum. | Foto: Peter Kitzbichler
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  • 550 Erler sind seit Mai Teil der ältesten Passionsspiele im deutschsprachigen Raum.
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Vorstellungen noch bis 5. Oktober, nach der letzten Aufführung werden Haare und Bärte der Erler Darsteller gekürzt.

ERL (red). Noch bis 5. Oktober haben Besucher die Möglichkeit die Passionsspiele Erl zu sehen. Die „kernig-scharfe“ Inszenierung von Markus Plattner findet großen Anklang. Interessierte dürfen sich auf einen kulturellen Hochgenuss inmitten der Tiroler Bergwelt freuen. Nach der Derniere warten die Friseure: Dann werden die langen Haare und Bärte, die sich die Männer für das Schauspiel wachsen ließen, geschnitten – dies symbolisiert den „Schlusspfiff“ für die Erler Passionsspiele 2019.

Zwei Vorstellungen pro Wochenende

Erfolgreiche, bewegende und auch anstrengende Monate liegen hinter den Darstellern der Passionsspiele. 550 Erler bestreiten seit Mai jedes Wochenende zwei Vorstellungen der ältesten Passionsspiele im deutschsprachigen Raum. Ein Drittel der Einwohner der Tiroler Gemeinde – Jung und Alt – war und ist mit großer Begeisterung, viel Kondition und Motivation mit dabei. Alle sechs Jahre bringen die Erler „ihre“ Passion auf die Bühne. Damit halten sie einen jahrhundertealten Brauch am Leben.

Vertreter führender Passionsspielorte in Erl

Von 13. bis 15. September 2019 waren Delegierte führender Passionsspielorte zu Gast in Erl. Vertreter aus St. Margarethen, Mettmach, Kirchschlag, Feldkirchen, Eibesthal, Thiersee und Dorfstetten kamen zum „Österreich-Treffen“ nach Tirol. Fünfzig Gäste, darunter der Vorstand der Europassion, Generalsekretär Josef Lang, trafen zum Informationsaustausch zusammen und erlebten eine begeisternde Vorstellung der Erler Passionsspiele 2019.

Mehr zum Thema Passionsspiele finden Sie hier.
Mehr zur Premiere der Passionsspiele Erl 2019 finden Sie hier.

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