Tiroler Künstlerin stellt aus
Reha Zentrum Münster lädt zur Vernissage

Künstlerin Hannah Scheiber mit LK-Präsident NR Josef Hechenberger. | Foto: inpublic
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Künstlerin Hannah Philomena Scheiber stellt im Reha Zentrum Münster aus. Die Ausstellung ist bis April täglich von 8:00 bis 21:00 Uhr zu sehen.

MÜNSTER. "Berge versetzten – Moving Mountains" – unter diesem Titel zeigt das Reha Zentrum Münster ab dem 10. November zahlreiche Werke der vielseitigen Tiroler Künstlerin Hannah Philomena Scheiber. Bei der gut besuchten Ausstellungseröffnung am Freitag hielt die Kunsthistorikerin Simone Gasser die Laudatio. 

"Medizin für Körper und Seele"

Seit jeder ist das Zeigen der Kunst den Betreibern des Reha Zentrums in Münster ein großes Anliegen. 

"Kunst ist Medizin für Körper und Seele. Wir freuen uns sehr, unsere Ausstellungsflächen dieser jungen, begabten Künstlerin zur Verfügung stellen zu dürfen“,

betont der Verwaltungsdirektor Christian Elzinger. Die 22 aktuellen Werke, die von klassischen Landschaften, über abstrakte Naturdarstellungen bis hin zu Scheibers bekannten Skifahrern reicht, finden in den hellen und großzügigen Räumen des Rehazentrums eine attraktive Präsentationsfläche. Die Ausstellung ist bis April in den Räumlichkeiten des Rehazentrums täglich von 8:00 bis 21:00 Uhr zu sehen

Ehrengäste auf der Vernissage

Unter den Gästen der Vernissage, die im Beisein der Künstlerin stattfand, waren unter anderem Landeshauptmann und Kulturreferent Anton Mattle, Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger und Geschäftsführer Julian M. Hadschieff mit seiner Gattin Pia, Neurochirurg Martin Seiwald, Martin Klingler (DAKA), die Bürgermeister Helmut Margreiter (Rofan am Steinberg) und Thoma Mai (Münster) sowie die Künstler Richard Agreiter, Helmut Nindl, Alois Schild und Rudi Gritsch. 

Bildhauer Helmut Nindl, Richard Agreiter, LH Anton Mattle, Hannah Scheiber und Künstler Alois Schild (v.l.). | Foto: inpublic
  • Bildhauer Helmut Nindl, Richard Agreiter, LH Anton Mattle, Hannah Scheiber und Künstler Alois Schild (v.l.).
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Kunst kann Berge versetzen

„Ich freue mich sehr darüber, meine Bilder hier in Tirol in einem so großen Rahmen zeigen zu dürfen. Und ich bin überzeugt davon, dass Kunst die Menschen hier in ihrem Genesungsprozess positiv begleitet. Die Betrachtung von Kunst und die innere Auseinandersetzung damit, kann nach meiner Erfahrung tatsächlich Berge versetzen“, sagt Hannah Philomena Scheiber, die in Telfs lebt und arbeitet. Ihre Malerei beschäftigt sich stark mit Fragen nach dem Menschsein zwischen Ausdrücken von Heimat und Natur. Sie spricht Themen an, wie etwa die irreversible Einflussnahme des Menschen in der Berglandschaft, die Vergänglichkeit der Natur oder das Nicht-Wissen darüber, wie das „Zeitalter des Menschen“ die Berge zeichnen wird. 

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