Coronavirus
Screening-Straße Kufstein siedelt um

Die Screening-Straße Kufstein testet ab Montag nicht mehr beim Bezirkskrankenhaus, sondern in Bahnhofsnähe. Auch die Öffnungszeiten in Kufstein werden verlängert. (Symbolfoto) | Foto: Rotes Kreuz
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  • Die Screening-Straße Kufstein testet ab Montag nicht mehr beim Bezirkskrankenhaus, sondern in Bahnhofsnähe. Auch die Öffnungszeiten in Kufstein werden verlängert. (Symbolfoto)
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Der Standort der Screening-Straße Kufstein wird verlegt: ab Montag wird in Bahnhofsnähe getestet. Auch die Öffnungszeiten in Kufstein werden verlängert. 

KUFSTEIN (red). Es wird in Kufstein weiterhin getestet, allerdings an einem anderen Standort. Wer sich in der Screening-Straße Kufstein auf Covid-19 testen lassen will, muss ab kommenden Montag, den 2. November in die Münchnerstraße 22, in der Nähe des Bahnhofs Kufstein fahren. Der Standort wird mit diesem Datum vom Bezirkskrankenhaus Kufstein dorthin verlegt. Die Zufahrt erfolgt über die Münchnerstraße, die Weiterfahrt ist entsprechend gekennzeichnet. Betrieben wird die zweispurige Screening-Straße vom Rettungsdienst Tirol mit Mitarbeitern des Roten Kreuzes Kufstein.

Längere Öffnungszeiten

Darüber hinaus bietet die Screening-Straße am neuen Standort in Kufstein ausgedehnte Öffnungszeiten. Ab 2. November ist die stationäre Screening-Station täglich von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Auch an Sonn- und Feiertagen führt das dafür ausgebildete Personal vom Roten Kreuz Kufstein Testungen durch. Im Hinblick auf die kalte Jahreszeit wurde vorsorglich eine wetterfeste Station eingerichtet. „Als Rotes Kreuz Kufstein sind wir bestens vorbereitet, um die Screening-Straße ab 2. November an sieben Tagen die Woche zu betreiben. Auch bei steigendem Testaufkommen sind wir gerüstet, um die Wartezeiten entsprechend kurz zu halten“, sagt Florian Margreiter, Bezirksrettungskommandant des Roten Kreuzes Kufstein.

Testungen nur mit SMS-Überweisung

Wer sich in die Screening-Straße Kufstein zum Test begibt, muss allerdings vorher eine Überweisung durch die zuvor kontaktierte Gesundheitshotline 1450 einholen und diese dann vorweisen. „Liegt eine solche Überweisung vor, fährt die zu testende Person mit dem Fahrzeug in die Screening-Straße, wo die Befragung und Testung von Fachpersonal durchgeführt wird. Personen, die als Verdachtsfall eingestuft werden, müssen in einem geschlossenen Fahrzeug anreisen“, erklärt Jörg Waldner vom Einsatzstab Covid-19 vom Rettungsdienst Tirol. Die zu testenden Personen sollten sich zudem gesundheitlich in der Lage fühlen, um mit dem Auto in die Screening-Straße zu fahren. Ansonsten wird ein mobiles Screening-Team entsendet, um nicht mehr fahrtüchtige Personen zu testen.

Übersicht zu den aktuellen Hospitalisierungszahlen

159 positiv getestete Corona-Patienten befinden sich mit Stand von Mittwochvormittag in Tirol in Spitalsbehandlung. Davon werden 19 Patienten auf einer Intensivstation behandelt – die meisten davon, nämlich elf, an der Innsbrucker Klinik. Drei werden in Schwaz, zwei in Zams und jeweils eine Person in Krankenhaus Reutte, Lienz und Hall behandelt.
Von den 140 Patienten auf Normalstationen sind 19 Kufstein zuzuordnen. Neben 52 Patienten in Innsbruck, 22 in Schwaz und 14 in Zams befinden sich zudem 13 Erkrankte in Hall, sieben in St. Johann, sechs in Natters, vier in Lienz, zwei in Reutte sowie eine Person in Hochzirl. Die Zahlen gehen aus der aktuellen Erhebung des Einsatzstabes am Mittwochvormittag bei den Tiroler Krankenanstalten und Spitälern hervor.

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