Studie zum Welttoilettentag: Österreichs Klo-Gewohnheiten

Wie still sind die stillen Örtchen Österreichs wirklich? Anlässlich des Welt- toilettentags hat Tempo im Rahmen der Studie „Tempo Hygiene Check“ die Klo- Gewohnheiten der Österreicher genauer beleuchtet. 35 Prozent der Österreicher gehen vor ihrem Partner auf die Toilette. 74 Prozent der Österreicher würden ihren Chef bitten, Toilettenpapier unter der Kabinenwand durchzureichen, wenn die Rolle leer ist. Kreativität beweisen die Österreicher bei der Umschreibung des Toilettengangs: Besondere Exoten sind ein Abstecher ins „Waldcafé“ oder ein Besuch der „Getränkerückgabe“.

Österreich gespalten: Klobesuch vor dem Partner

Für viele Österreicher gehört das Herzblatt auf der Toilette dazu – 35 Prozent der im „Tempo Hygiene Check“ befragten Österreicher gehen vor ihrem Partner auf die Toilette: Allerdings besteht für viele ein Unterschied zwischen „groß“ und „klein“. Für 20 Prozent ist „klein“ kein Problem, 15 Prozent lassen sich auch von „groß“ nicht abschrecken. 43 Prozent der Österreicher hingegen würden nur im Notfall ihre Notdurft vor ihrem Partner verrichten.

Klopf, klopf – haben Sie mal Klopapier?

Rolle leer, Frust groß? Weit gefehlt! 74 Prozent der Österreicher bitten kurzerhand den Kabinen-Nachbarn um Hilfe, wenn die Toilettenpapierrolle leer ist – egal ob sich dort der Chef oder ein Fremder befindet. 12 Prozent der Österreicher hingegen ergeben sich in ihr Schicksal: „Da muss ich durch. Blöder Tag.“ Glücklicherweise halten es 92 Prozent der Österreicher für ganz selbstverständlich, die Toilettenpapierrolle auszutauschen, wenn sie leer ist.
Klassisch-stilvoll bis kreativ-stillos: Die Umschreibungen für den Toilettengang
Was sagen Österreicher, wenn sie auf Toilette müssen?
Die Bezeichnungen sind klassisch-stilvoll bis kreativ-stillos: Die meisten Österreicher mit Notdurft sagen, dass sie auf „Toilette gehen“ (16 Prozent). Weit abgeschlagen sind die Höflicheren, die sich für einen Moment entschuldigen (10 Prozent). Allerdings sind hier der Kreativität – und der Scham – keine Grenzen gesetzt: So mancher besucht das „Waldcafé“ oder sieht sich die „Fliesen“ an. Vereinzelte, besonders kühne Toilettengänger gehen „zur Getränkerückgabe“ oder „Hardware downloaden“.

Über die Studie „Tempo Hygiene Check“

Tempo hilft ab 2012 gemeinsam mit Moritz Freiherr Knigge beim gepflegten hygienischen Umgang im täglichen Miteinander. In der Umfrage wurde zunächst das Verhalten und die Einstellung der Österreicher in punkto Hygiene-Manieren untersucht. Die repräsentative Studie „Tempo Hygiene Check“ wurde von der Innofact AG im Auftrag von Tempo durchgeführt. Im Rahmen der Online-Befragung wurden im Zeitraum vom 26. Juli bis zum 2. August insgesamt 2.525 Personen in Deutschland, in Österreich und der Schweiz befragt.

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