259 Unterschriften für Gemeinderat zu wenig
- Stefan Hohenauer war "intensiv mit dem Projekt beschäftigt".
- hochgeladen von Sebastian Noggler
KUFSTEIN (nos). "Geruchsbelästigung im Sommer" und eine "Anlaufstelle für Obdachlose und Drogenabhängige" befürchten Gastronomen und Anrainer durch den Bau einer öffentlichen Toilette im Stadtpark. Deshalb wurde eine Petition aufgelegt, die nun zur letzten Gemeinderatssitzung am 29. April im Gremium thematisiert wurde.
Um einige Bedenken der 259 Unterzeichner zu zerstreuen, wurde die ursprüngliche Planfassung revisiert, die Breite des Gebäudes vermindert und die grobe Fassadengestaltung präsentiert.
Mit Ausnahme der FPÖ-Fraktion uner Vizebürgermeister Walter Thaler zeigten sich alle Gemeinderäte mit dem Bauentschluss und dem Standort zufrieden. Die Freiheitlichen forderten "auf den Bau zu verzichten beziehungsweise einen anderen Aufstellungsort in Erwägung zu ziehen", sie bemängelten, dass mit den Anrainern nicht gesprochen worden wäre und kein alternativer Standort beraten worden sei. Dem widersprach Bauausschuss-Obmann Stefan Hohenauer (Parteifreie). Simon Hermann Huber (Bürgerliste) gab zu bedenken, dass man bei einer Stattgabe der Einsprüche von 259 Bürgern "die Büchse der Pandora" öffnen würde.
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