Bezirk Kufstein
Gang mit meisten Vorzugsstimmen, Jäger überholt Mair

Kramsach Bgm. Andreas Gang (FPÖ) bekam im Bezirk Kufstein 2.913 Vorzugsstimmen.
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Kramsachs Bgm. Andreas Gang (FPÖ) erhält die meisten Vorzugsstimmen im Bezirk, gefolgt von Michael Jäger (VP) und Christian Kovacevic (SPÖ).

Bezirksbauernbund-Obmann Micheal Jäger darf sich ebenfalls über 2.870 Vorzugsstimmen freuen. | Foto: Fischler/BB Archiv
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BEZIRK KUFSTEIN. Die Tiroler Landtagswahl 2022 ist geschlagen. Nun liegen auch die Vorzugsstimmen-Ergebnisse aus den Bezirk Kufstein vor. Mit 2.913 Stimmen darf sich Kramsachs Bürgermeister Andreas Gang (FPÖ) über die meisten Vorzugsstimmen im Bezirk freuen. Der Landtagssitz ist ihm durch das starke Abschneiden seiner Partei sicher. Freud' und Leid liegt oft nah beieinander. Bezirksbauernbund-Obmann Michael Jäger (VP) zieht mit 2.870 Stimmen an VP-Spitzenkandidatin Astrid Mair (1.312 Stimmen) vorbei und erhält somit das einzige Grundmandat der VP im Bezirk. VP-LA Barbara Schwaighofer konnte ebenfalls stark mobilisieren und erhielt 1.191 Vorzugsstimmen.

Der ehemalige Nationalratsabgeordnete Christian Kovacevic (SPÖ) zieht nun in den Tiroler Landtag ein. | Foto: Christoph Klausner
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Ebenfalls viel Zuspruch in Form von 1.621 Vorzugsstimmen erhielt Christian Kovacevic von der SPÖ. Auch für ihn geht sich der Sprung in den Landtag aus. Birgit Obermüller von den Neos erhielt 671 Vorzugsstimmen. Die "Pinken" konnten wieder zwei Mandate erzielen, eines davon geht an Obermüller.
Auf Ingrid Schwarzenberger von den Grünen fallen 450 Vorzugsstimmen, auf Gabi Madersbacher von der Liste Fritz 744 Vorzugsstimmen und auf Maria Theresia Laner-Simmerstätter von der MFG 447 Vorzugsstimmen.

Birgit Obermüller - hier im Bild mit Dominik Oberhofer - zieht erstmals in den Landtag ein. | Foto: Christoph Klausner
  • Birgit Obermüller - hier im Bild mit Dominik Oberhofer - zieht erstmals in den Landtag ein.
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Weitere Vorgehensweise

Auf Grundlage des Stimmen- und Vorzugsstimmenergebnis der Landtagswahl 2022 wurden die Direktmandate den betreffenden Wahlwerberinnen und Wahlwerbern der Kreiswahlvorschläge zugeordnet.
Der Landeswahlleiter prüft nun die Wahlakten aller Gemeinden. In einer Sitzung der Landeswahlbehörde am Montag, den 3. Oktober wird dann der Beschluss über das endgültige Wahlergebnis folgen. Dabei werden die sogenannten Restmandate vergeben. Restmandate sind jene Mandate, die im ersten Ermittlungsverfahren auf Ebene der Wahlkreise nicht vergeben wurden. Als Grundlage für die Vergabe der Restmandate dienen die sogenannten Reststimmen – also Stimmen, deren Anzahl für das Erreichen eines Direktmandats in den einzelnen Wahlkreisen nicht ausgereicht haben. Dieendgültige Zuweisung der Mandate wird die Landeswahlbehörde nach einer Sitzung am Mittwoch, den 12. Oktober bekanntgeben.

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