"Kopfschütteln und sichtliches Amüsement": Freiheitliche sticheln gegen Ex-Mitglied

„Aus blau mach grün - ein Farbenwechsel, den man einem Chamäleon noch zutraut, der in der politischen Landschaft äußerst selten vorkommt“, kommentiert der freiheitliche Landesparteisekretär Christofer Ranzmaier die Präsentation der grünen Spitzenkandidatin für Brixlegg, „wer jedoch die Hintergründe kennt, weiß wie das funktioniert.“ Dass die nunmehrige grüne Spitzenkandidatin Christine Sigl nur kurz FPÖ-Mitglied war und im Jahr 2011 bereits wieder aus der Partei ausgetreten sei, ist laut Ranzmaier eine glatte Lüge. „Sigl – die parteiintern sonst maximal durch Intrigenspielchen aufgefallen ist - scheint ihre 2012 gescheiterte Kandidatur zur FPÖ-Wahlkreisspitzenkandidatin zur Landtagswahl noch immer nicht überwunden zu haben“, nachdem sie nicht einmal hier bei der Wahrheit bleibt, wohl auch um für die Grünen als Spitzenkandidatin überhaupt tragbar zu sein. „Auch von den kolportierten inhaltlichen Differenzen kann nicht die Rede sein, zumal sie diese bis zu ihrem Parteiaustritt im August 2013 nicht einmal intern geäußert hat und im Anschluss sogar nochmals das Gespräch mit der Parteispitze gesucht hat“, zeigt sich Ranzmaier sichtlich amüsiert. „Die intrigante Art und Weise ihres politischen Engagements wird sie in der Zwischenzeit nicht abgelegt haben, weshalb wir den Grünen viel Spaß mit ihrem neuen Gesicht wünschen“, so Ranzmaier abschließend, der schon gespannt ist, für wen Sigl dann im Jahr 2022 kandidieren wird.

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