Lärmschutz für Gartler rückt in greifbare Nähe

RATTENBERG/RADFELD (mel). Die Schrebergartenpächter an der Bundesstraße beim Rattenberger Tunnel fühlen sich von Lärm, Abgasen und aus Autos geworfenen Gegenständen belästigt. Deshalb fordern sie eine Lärmschutzwand sowie eine Geschwindigkeitsbegrenzung mit fixer Radarkontrolle.
Vor einem Jahr haben die Pächter für ihre Forderungen sogar demonstriert und konnten jetzt einen kleinen Etappensieg verbuchen: Das Land hat für die Lärmschutzwand eine Kostenbeteiligung von 50 Prozent, also 100.000 Euro, zugesagt. Wie die zweite Hälfte finanziert wird, ist noch offen. Die Gartler appellieren jetzt an die Bürgermeister von Radfeld und Rattenberg, um die restlichen Kosten zu decken, und hoffen, dass bei der nächsten Rattenberger Gemeinderatssitzung positiv über das Thema abgestimmt wird: "Wir hoffen, dass so viele Pächter und Anrainer wie möglich zur nächsten Sitzung erscheinen, damit wir der Gemeindeführung klar machen, wie sehr wir hinter dem Projekt stehen und wie wichtig eine Lärmschutzwand für uns ist", so Verena Siorpaes, Sprecherin der Gartenpächter.

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