Gemeinderatswahl 2022
Liste „Wir für Wörgl“ stellt sich vor

Bei der bürgerlichen Bewegung "Wir für Wörgl" sind viele unterschiedliche Berufs- und Altersgruppen vertreten. | Foto: Christoph Klausner
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Bei der Gemeinderatswahl 2022 wird die Liste "Wir für Wörgl" zur Wahl stehen. Die Kernthemen wurden nun erläutert, die Reihung der Kandidaten wird erst bekanntgegeben.

WÖRGL. Am Mittwoch, den 22. September präsentierte die freie bürgerliche Bewegung "Wir für Wörgl" im Hotel Hennersberg ihre Mitglieder sowie Ideen für die Gemeinderatswahlen 2022. Momentan zählt die Bewegung 112 aktive Mitglieder. "Wir für Wörgl" habe sich bewusst breit aufgestellt, um Wörgl gemeinsam in vielerlei Hinsicht wieder voranzubringen – so lautete die Grundbotschaft.

Bekannte Gesichter und Neueinsteiger

Einige der Mitglieder sind in der Wörgler Politik keine Unbekannten. Dazu gehören Roland Ponholzer, Andreas Widschwenter, GR Hubert Mosser und Johannes Puchleitner, die bei der Gruppe mit an Bord sind. Allerdings engagieren sich auch viele Personen für die Liste, die vorher noch kein politisches Amt inne hatten. So möchten beispielsweise Patricia Kofler, Ivana Preradovic, Astrid Rieser, Horst Moser, Thomas Reinsberger, Petra Stampfl und Felix De Cillia ihre Berufs- und Lebenserfahrungen miteinbringen. Bezüglich Reihung, Wahlziel und Spitzenkandidat wolle man sich vorerst noch nicht äußern. Man werde sich bis Ende Oktober mit Inhalten beschäftigen und sich erst dann festlegen, wie viele Mandate man erreichen wolle und wer an welcher Stelle steht, so Ponholzer.

Vielfalt an Themen

Wörgl wieder zur Sport-, Bildungs- und Kulturstadt zu machen und die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu steigern, das sei das Ziel von "Wir für Wörgl". Dafür muss man aber an einigen Stellschrauben drehen. Ein Verkehrskonzept, leistbares und schönes Wohnen, die Schaffung von Spielplätzen, Sport- und Kinderbetreuungseinrichtungen sind einige Punkte, die hervorgehoben wurden. Insgesamt widmet sich die Bewegung derzeit den folgenden elf Arbeitskreisen:

  • Sport
  • Stadtentwicklung
  • Sicherheit
  • Bildung
  • Digitalisierung 
  • Verkehr & Mobilität
  • Zukunft – Soziales & Familie
  • Frauen
  • Migration
  • Kultur
  • Daseinsvorsorge

Dabei wird versucht, dass in jede Arbeitsgruppe möglichst viel Expertise durch die Mitglieder miteinfließt. Aber auch Anhänger anderer Parteien seien eingeladen, mitzumachen. Transparenz, Objektivität sowie parteiübergreifende Zusammenarbeit und Einbindung der Bevölkerung ist der neuen Liste ebenso ein Anliegen. (klau)

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