Schimanek & Federspiel: "Nicht genügend für Schwarz-Grün!"

NAbg. Carmen Schimanek und KO Rudi Federspiel schießen scharf gegen die Landesregierung. | Foto: Tiroler Freiheitliche
  • NAbg. Carmen Schimanek und KO Rudi Federspiel schießen scharf gegen die Landesregierung.
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WÖRGL/BEZIRK. In einer gemeinsamen Pressekonferenz zogen Montagvormittag FPÖ NAbg. Carmen Schimanek und der Klubobmann der Tiroler Freiheitlichen, Rudi Federspiel, eine erste Zwischenbilanz über "das Schwarz-Grüne Regierungsexperiment in Tirol". Ergebnis: „Schlimmer geht’s nimmer!“

Schimanek wie auch Federspiel zeigen sich in einer ersten Bilanz entsetzt. KO Rudi Federspiel ist vor allem ob der Ignoranz der beiden Regierungspartner fassungslos. „Schwarz-Grün hat in beinahe allen Problembereichen total versagt. Dies betrifft vor allem die Sicherheitspolitik im Bereich Prostitution und Nordafrikanerszene sowie Gesundheits- und Sozialpolitik. Vor allem die grüne Soziallandesrätin Christine Baur beweist tagtäglich ihre Inkompetenz in Fragen der Flüchtlings- und Asylpolitik. Sie ist damit vollkommen überfordert. Für Baur wäre es besser, in die zweite Reihe zurückzutreten“, so Federspiel. NAbg. Carmen Schimanek stößt ins gleiche Horn. Sie bezweifelt vor allem die Kompetenz von Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg. „Tilg ist ein politischer Siebenschläfer, der erst erwacht, wenn es schon zu spät ist. Das Beispiel Wildschönau zeigt dies ganz klar. Dort war seit Jahren bekannt, dass die ansässigen Ärzte nach und nach in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Nun ist die gesamte Tourismusregion mit immerhin rund 380.000 Nächtigungen im Winter ohne ärztliche Versorgung vor Ort. Für die Wildschönau ein weiterer herber Rückschlag, eingedenk Post- und Polizeidienststellenschließung“, so Schimanek, die der Schwarz-Grünen Regierungskoalition aber auch den Willen für eine Lösung abspricht. „Einerseits wird großspurig versprochen, den ländlichen Raum zu stärken, und dann passiert das Gegenteil.“ In diesem Zusammenhang kritisiert Schimanek auch die Tatenlosigkeit der Landesregierung in Bezug auf die nach wie vor anhaltenden Postschließungen. Eine Stadt wie Wörgl mit mehr als 13.000 Einwohnern steht plötzlich mit nur mehr einer Poststelle da, Kufstein mit über 20.000 nur mehr mit zwei. Für beide, Schimanek wie Federspiel, ist bereits jetzt das Schwarz-Grüne Regierungsexperiment in Tirol gescheitert.

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