Wörgls Wirtschaftsbund-Obmann "sehr überrascht" von Freiheitlichen

Wörgl braucht einen Hochwasserschutz, damit sich das Unglück von 2005 nicht mehr wiederholt. | Foto: Land Tirol
  • Wörgl braucht einen Hochwasserschutz, damit sich das Unglück von 2005 nicht mehr wiederholt.
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WÖRGL. "Als Obmann des Wirtschaftsbundes Wörgl bin ich über die Pressemitteilungen der FWL nach der Gemeinderatssitzung vom 15. Februar sehr überrascht", erklärt Andreas Widschwenter per Presseaussendung. "Einige Mandatare stellen sich nunmehr als erfolgreiche Vertreter für den Hochwasserschutz in Wörgl dar und versuchen offensichtlich sich mit dieser äußerst sensiblen Thematik ins politische Rampenlicht zu drängen", so sein Fazit.

Dabei sei auffällig, dass die "Wortmeldungen gerade dieser Mandatare" während der letzten Gemeinderatssitzung "äußerst bescheiden ausgefallen" seien. Erst am nächsten Tag sorgte die FWL "mit medienwirksamen Aussendungen und Rundumschlägen gegen die bürgerlichen Listen für Aufruhr", so Widschwenter. NR Carmen Schimaneks höchstes Ziel als zuständige Wirtschaftsreferentin sollte sein "vor allem für die Wörgler Wirtschaft eine schnelle Lösung zu finden" sein, meint Widschwenter, sie ziehe es aber vor "gegen das Land Tirol zu schießen, anstatt eine fraktionsübergreifende Zusammenarbeit zu fokussieren". Die Rote Zone stelle seit vielen Jahren eine enorme Problematik in der Stadtgemeinde dar und hindere den Wirtschaftsstandort Wörgl sich weiter zu entwickeln.

Das Vorantreiben der Entstehung des Wasserverbandes sei "keine Böswilligkeit des Landes, sondern ein Hilfsmittel zur gemeinschaftlichen Bewältigung des Problems". "Leider wird es noch einige Zeit dauern, bis auch die letzten politischen Vertreter in Wörgl dies zur Kenntnis nehmen werden", so Widschwenter.

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