Galileo Masters
FH Kufstein gewinnt mit Drohnenforschungsprojekt Preis

Projektleiter Mario Döller freut sich über den 3. Platz beim Galileo Masters 2020. | Foto: FH Kufstein Tirol
  • Projektleiter Mario Döller freut sich über den 3. Platz beim Galileo Masters 2020.
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Ein Drohnenforschungsprojekt der Fachhochschule Kufstein Tirol belegte kürzlich den 3. Platz beim Galileo Masters 2020.

KUFSTEIN (red). Bereits seit 2017 beschäftigt sich die FH Kufstein Tirol mit Forschungsprojekten, dies im Zusammenhang mit automatisierter Mobilität. Nun gewann ein Forschungsprojekt bei der Austria Challenge des Galileo Masters 2020 einen begehrten Preis.
Für die Austria Challenge des Galileo Masters 2020 reichte die FH Kufstein Tirol im Rahmen der Forschung „automatisierte Mobilität“ ein Projekt ein. Dieses wurde zu den drei besten Einreichungen durch eine internationale Jury gewählt und am Dienstag, den 8. Dezember ausgezeichnet.

Projekt rund ums automatisierte Fahren

In diesem Jahr ging es beim begehrten Preis um innovative Ideen für neue Lösungen des alltäglichen Lebens, das alles mit Hilfe von Satellitennavigation mit regionalem Bezug. Das Forschungsprojekt der Kufsteiner Fachhochschule beschäftigt sich mit der Untersuchung von CNS-Infrastrukturkomponenten für automatisiertes Fahren und Drohnenflügen im KU-KI Korridor (Raum Kufstein-Kiefersfelden). Mit Hilfe des Projektes will man allgemeingültige technologische Grundlage für sichere Mobilitätsangebote erarbeiten.

Datenmodell für Verkehrswege

Um dieses Ziel zu erreichen entwickelte man ein neuartiges multimodales 3D Korridor-Datenmodell. Integriert wurde dies in eine sensorgestützte Echtzeitdatenpipeline. Hieraus können mit Parametern versehene Verkehrswege modelliert werden. Damit will man verbotene Verkehrswege wie zum Beispiel Flugverbotszonen (roter Bereich) oder Verkehrswege im 3D-Modell abbilden. „Das Besondere an diesem 3D-Korridor-Datenmodell ist, dass die Daten in Echtzeit von der Drohne abgerufen werden können und diese somit automatisch ihre Flugbahn ändern kann“, erklärt Mario Döller, Projektleiter und FH-Rektor das Projekt genauer.

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