Biodiversität
Landjugend Gebiet Untere Schranne lud zu Veranstaltung

JB/LJ Gebietsobmann Untere Schranne Andreas Duregger, JB/LJ Bezirskobmann Kufstein Andreas Kronbichler, Bezirksleiterin-Stv. Kufstein Theresa Ritzer, Bgm. Niederndorf Christian Ritzer, Bezirksbauernobmann Michael Jäger, Bezirksbäuerin Christine Lintner und Gebietsleiterin-Stv. Untere Schranne Nina Duregger (v.l.) legten gleich selbst Hand an.  | Foto: JB/LJ Untere Schranne
  • JB/LJ Gebietsobmann Untere Schranne Andreas Duregger, JB/LJ Bezirskobmann Kufstein Andreas Kronbichler, Bezirksleiterin-Stv. Kufstein Theresa Ritzer, Bgm. Niederndorf Christian Ritzer, Bezirksbauernobmann Michael Jäger, Bezirksbäuerin Christine Lintner und Gebietsleiterin-Stv. Untere Schranne Nina Duregger (v.l.) legten gleich selbst Hand an.
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Abendveranstaltung zum Thema "Biodiversität - Vielfalt auf meinem Betrieb": Der ländlichen Jugend, aber auch den Bäuerinnen und Bauern wurde gezeigt, was man tun kann, um die Artenvielfalt zu erhalten.

NIEDERNDORF. Zu einem Informationsabend rund um das Thema Biodiversität lud Anfang November die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend Gebiet Untere Schranne. Im Gemeindesaal von Niederndorf wurde zum Thema "Biodiversität - Vielfalt auf meinem Betrieb" gemeinsam mit Bäuerinnen, Bauern und der Landjugend ein Informationsabend über die Wichtigkeit und Erhaltung der Biodiversität veranstaltet.

Lob und mehr Potential

Gebietsobmann Andreas Duregger war es ein besonderes Anliegen diese Thematik in die Region zu bringen. „Biodiversität stützt die Wirtschaft, die Lebensmittelsicherheit und die Lebensqualität der Menschen generell“, betont Duregger.
VertreterInnen des ÖKL und Vielfaltsbauern aus Reutte und Salzburg richteten dabei viele positive Worte an die Landwirte und Landwirtinnen des Gebiets. Dennoch gibt es noch Bereiche, in denen noch Potential steckt, um die Artenvielfalt zu bewahren und zu schützen. Wichtig wäre es zum Beispiel, auf das Mähen von Brennnesseln zu verzichten, da es Schmetterlingsarten gibt, die nur dort überlebensfähig sind.

Wildblumen für eine grüne Zone

Nach dem theoretischen Teil konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen beim Informationsabend auch selbst Hand anlegen und „Seedballs“ herstellen. Erde, vermischt mit Wasser, Lehm und Samen einer Wildblumenwiese sollen im Frühjahr 2022 eingepflanzt und zu wichtigen, grünen Zonen im Gebiet der  heranwachsen. „Gemeinsam möchten wir ein Zeichen setzen und aufzeigen, dass jeder Haushalt - egal ob Haus, Hof oder Wohnung - einen Beitrag leisten kann, um unsere Artenvielfalt mit all ihren Formen und Facetten zu behüten und auch für die nächsten Generationen zu erhalten“, so Gebietsleiterin Katharina Huber. (red)

Weitere Beiträge zum Thema Wirtschaft aus dem Bezirk gibt‘s hier.

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