Stadtwerke

Neuer Schnelllader beim FMZ Kufstein in Betrieb genommen

An einem idealen Standort in Kufstein haben die Stadtwerke eine neue Schnellladestation umgesetzt, um bestehende Versorgungslücken zu schließen.

KUFSTEIN. Die Stadtwerke Kufstein treiben den Ausbau der E-Mobilität weiter voran und haben beim Fachmarktzentrum Kufstein (FMZ) eine neue Schnellladestation in Betrieb genommen. Der leistungsstarke Hypercharger steht auf dem Gelände der Riedhart Immobilien GmbH, direkt an der Rosenheimer Straße – in unmittelbarer Nähe zum Hagebau-Fachmarkt und zur Autobahn A12.

Moderne Ladeinfrastruktur

Mit einer maximalen Ladeleistung von bis zu 200 Kilowatt leistet die neue Station einen wichtigen Beitrag zur Elektromobilität in der Region. Ziel der Stadtwerke ist es, stark frequentierte und alltagsnahe Orte gezielt mit leistungsfähiger Ladeinfrastruktur auszustatten. Der neue Standort eignet sich ideal sowohl für Kundinnen und Kunden des Fachmarktzentrums als auch für Reisende auf der Durchfahrt.

„Wir wollen das Ladenetz in Kufstein und Umgebung weiter ausbauen und bestehende Versorgungslücken schließen. Entscheidend ist dabei eine bedarfsgerechte Planung mit möglichst kurzen Wegen zur nächsten Schnelllademöglichkeit“,

erklärt Marc Rappenecker, Projektleiter "Neue Technologien" bei den Stadtwerken Kufstein.
Die Station ermöglicht das gleichzeitige Laden von zwei Fahrzeugen mit jeweils bis zu 100 kW. Besonderer Wert wurde auf Barrierefreiheit gelegt: Der linke Ladeplatz wurde so gestaltet, dass auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität bequem laden können.

Zusammenarbeit mit Weitblick

Die Riedhart Immobilien GmbH stellte das Grundstück zur Verfügung. Deren Prokuristin Verena Kieffer zeigt sich mit dem Projekt sehr zufrieden: „

Es freut mich, dass wir mit den Stadtwerken Kufstein einen verlässlichen Partner haben, der mit technischer Kompetenz und Weitblick agiert. Solche Projekte sind wichtig, weil sie echten Nutzen für unsere Kundinnen und Kunden schaffen und sie zeigen, wie sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sinnvoll verbinden lassen.“

Auch seitens der Stadtwerke wird die gute Zusammenarbeit betont: „Die Umsetzung solcher Vorhaben erfordert eine konstruktive Abstimmung auf Augenhöhe. Mit Frau Kieffer haben wir von Beginn an sehr zielorientiert zusammengearbeitet. Das war ein wesentlicher Faktor für den erfolgreichen Projektverlauf“, so Rappenecker weiter.

Elektromobilität als Zukunftsstrategie

Mit dem neuen Ladepunkt stehen in Kufstein nun insgesamt vier Hypercharger zur Verfügung, ein weiterer befindet sich in Söll. Neue Stationen sind in Kufstein, Walchsee und Westendorf bereits in Planung. Insgesamt betreiben die Stadtwerke Kufstein derzeit über 90 öffentliche Ladepunkte – Tendenz steigend.
„Die Elektromobilität ist für uns kein kurzfristiger Trend, sondern Teil einer langfristigen Infrastrukturstrategie“, betont Daniel Gruber, Geschäftsführer der Stadtwerke Kufstein. „Als kommunaler Versorger investieren wir gezielt in die Mobilitätswende, denn wir sind überzeugt, dass moderne Ladeangebote auch zukünftig eine zentrale Rolle für die Lebensqualität und Standortattraktivität unserer Region spielen werden.“

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