VCÖ-Mobilitätspreis Kärnten: Touristische Mobilitätszentrale holt "Gold"

Rolf Holub mit Gewinner: Touristische Mobilitätszentrale | Foto: Büro LR Holub
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Heute wurden drei Projekte mit dem VCÖ-Mobilitätspreis Kärnten, der unter dem Motto "klimaverträglich mobil" stand, ausgezeichnet. Zwei davon kommen aus Kärnten. "In Europas Städten nimmt die Zahl der autofreien Haushalte zu. Um die wichtige Zielgruppe der Städter auch in Zukunft für den Tourismus gewinnen zu können, braucht es gute autofreie Mobilitätsangebote in Kärnten. Die touristische Mobilitätszentrale Kärnten ist dabei ein Vorreiter", so VCÖ (Verkehrsclub Österreich) -Experte Markus Gansterer.

"Gold" für Mobilitätszentrale Kärnten

"In Europas Städten nimmt die Zahl der autofreien Haushalte zu. Um die wichtige Zielgruppe der Städter auch in Zukunft für den Tourismus gewinnen zu können, braucht es gute autofreie Mobilitätsangebote in Kärnten. Die touristische Mobilitätszentrale Kärnten ist dabei ein Vorreiter", so Markus Gansterer. Die touristische Mobilitätszentrale Kärnten ist der Gesamtsieger vom diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis Kärnten.

"Silber" für Volksschule Lind

Mit dem Projekt "autofrei zur Schule" holt sich die Volksschule Lind ob Velden "Silber". Schüler haben in der Fastenzeit 40 Tage lang versucht ohne Elterntaxi auszukommen. In Kärnten kommen laut VCÖ rund zwei Drittel der Kinder umweltverträglich zu Fuß, mit dem Öffentlichen Verkehr oder Fahrrad zur Schule. "Der Schulweg ist für Kinder eine Chance, Kompetenz im richtigen Verhalten im Straßenverkehr zu erlangen und auf eine tägliche Portion gesunde Bewegung zu kommen", so Gansterer.

E-Motor zum Nachrüsten

Auch das Villacher Unternehmen GP Motion erhielt "Silber" für add-e, einem E-Motor zum Nachrüsten von Fahrrädern. 81 Prozent der Kärntner Haushalte besitzen ein Fahrrad. Der
nur 2 Kilogramm schwere Elektromotor-Nachrüstsatz kann auch herkömmliche Fahrräder in E-Fahrrädern verwandeln.

Weitere Informationen zu den ausgezeichneten Projekten unter: www.vcoe.at

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