ÖAMTC-Pannenhilfe 2016 - Die gelben Engel im Dauereinsatz
Mit 126.000 Einsätzen blicken die ÖAMTC-Pannenfahrer in Niederösterreich auf ein einsatzstarkes Jahr 2016 zurück
Die ÖAMTC-Pannenhilfe blickt auf ein ereignisreiches und umtriebiges Jahr 2016 zurück: Zu 686.515 Einsätzen rückten die "gelben Engel" in ganz Österreich aus.
Durchschnittlich sind das 1.880 Einsätze täglich, eine Steigerung von fast drei Prozent gegenüber 2015.
Einsatzstarker Jänner und Dezember 2016
In Niederösterreich mussten die Pannenfahrer des ÖAMTC 126.000 zur Hilfe eilen. Das ergibt einen Tagesschnitt von 345 Einsätzen und damit ein Plus von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2015).
Gerhard Samek, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe: "Ein stärkerer Jänner und Dezember haben 2016 im Vergleich zum Vorjahr für ein Einsatzplus gesorgt."
Nur in Wien mussten die Mitarbeiter des österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs öfter als Retter in der Not dienen.
Wenn die Batterie nicht mehr will - Bekanntes Problem als Pannenursache Nummer 1
Die meisten Einsätze – nämlich knapp ein Drittel – wurden 2016 wegen Problemen mit der Batterie absolviert. "Entgegen der landläufigen Meinung springen Fahrzeuge übrigens nicht nur im Winter schwer an. Sommerhitze setzt den Batterien genauso zu. Und weil man im Winter generell öfters das Auto stehen lässt, sind unsere Pannenfahrer im Sommer weitaus häufiger unterwegs, um Starthilfe zu geben", erklärt Samek.
Andere häufige Einsatzgründe waren 2016 Probleme mit dem Motor bzw. dem Motormanagement, Schwierigkeiten mit dem Starter, Reifenschäden und Aufsperrdienste.
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