SCA ehrte Mario Matt und Patrick Ortlieb

SCA-Präsident Josef Chodakowsky (li.) und Vizepräsident Stefan Jochum (re.) ehrten Olympiasieger Mario Matt.
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ST. ANTON (otko). In der SCA-Stube im Hospiz in St. Christoph wurden vergangenen Donnerstag zwei Olympiahelden geehrt. Im Mittelpunkt standen dabei Mario Matt aus Flirsch, Slalom-Olympiasieger 2014 und dreifacher Weltmeister 2001 sowie 2007 und Patrick Ortlieb aus Lech, Abfahrtsolympiasieger 1992 und Abfahrtsweltmeister 1996.
SCA-Präsident Josef Chodakowsky und Vizepräsident Stefan Jochum überreichten ihnen im Rahmen einer Feierstunde die Ehrenmitgliedschaft des Skiclubs Arlberg.
"Neben der besonderen sportlichen Leistung verleihen wir damit auch eine besondere sportliche Anerkennung", betonte Chodakowsky. Bei 185 Weltcup-Starts errang Matt 42 Podiumsplätze und 15 Siege. "Mario hat am meisten Medaillen für den SCA errungen und insbesondere dem Triumph bei der Heim-WM in St. Anton werden wir nie vergessen. Auch mit dem dem Olympiasieg hat er Sportgeschichte geschrieben", lobte Jochum. Trotz allem habe Matt aber nie die Bodenhaftung und ist ein beschiedener Mensch geblieben.
Neben seinen sportlichen Verdiensten wurden auch das Engagement als Sport- und SCA-Funktionär von Patrick Ortlieb hervorgehoben. "Du kämpfst für den Skisport und hast dir nie ein Blatt vor den Mund genommen", so Chodakowsky.
Auch die Olympiateilnehmer Martin Falch (Paralympics), Marco Ladner und Andy Gohl wurden geehrt. "Wir hatten noch nie vier Teilnehmer bei einer Olympiade", erläuterte der Präsident.
Als Gratulanten stellten sich unter anderem die Skilegenden Karl Schranz, Trude Jochum-Beiser und Egon Zimmermann, die Bürgermeister Helmut Mall (St. Anton) und Roland Wechner (Flirsch), Ehrenpräsident Herbert Jochum, die SCA-Botschafter Ernst Kössler, Heinrich Wagner und Hubert Schwärzler, Peter Mall (SCA-Obmann St. Anton), Manfred Strolz (SCA-Obmann Zürs), Kassier Gerhard Eichhorn, Jugendwart Mone Tomelitsch, Trainer Giggo Wolf, die Nachwuchsläufer Nina Ortlieb und Magnus Walch, Steuerberater Dietmar Spiss sowie Adi Werner und Fahnenpatin Gerda Werner ein.

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