„Scheibenschlagen“ mit toller Stimmung

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(HP/otko). Das „Scheibenschlagen“ am ersten Sonntag in der Fastenzeit, dem sogenannten „Kassunnti“ hat im Talkessel eine lange Tradition. Die Feuerwehren basteln schon viele Wochen vorher an den Birkenscheiben, die dann glühend und mit Schwung über einen Bock, begleitet mit einem Spruch ins Tal geschleudert werden.

Im Talkessel von Landeck wurden in Perjen, Bruggen, Perfuchs, Perfuchsberg, auf der Trams, in Stanz und in Zams „Scheiben geschlagen“. In Perjen wird dieser Brauch vom Verein „Pro Prienne“ durchgeführt. Als Kiachlabrater fungierte wie seit Jahrzehnten Hubert Luchner und Emanuel Juen mit Assistenz der Kollegen des Vereins.

Mit „Kaskiachla“, Glühwein, Kinderpunsch und was sonst noch alles dazugehört erfreut sich dieser alte Brauch großer Beliebtheit bei der Bevölkerung. Man trifft sich, plaudert, genießt die „Kiachla“ und lauscht den Sprüchen des Ansagers. Bei unserem Rundgang durch den Talkessel unter den hunderten Einheimischen gesehen, Venet Urgestein Julius Szep, Kurt Hammerle, „Schalla, Schalla“-Obmann Martin Tschol, Luis Koch, Peter Diem, Lawinenhundeführer Daniel Thönig, die Unternehmer Herbert Lechleitner, Jürgen Althaler, Lorenz Schimpfössl, Limo-Mann Christof Handle, Erich Thönig, Günther Rudig, Toni Krammer, Mathias Weinseisen, Michaela Neururer, Seniorenheimleiter Reinhard Scheiber mit Gattin, Walter und Sabine Eiterer, Walter Böhm, Reinhard Wanek, Thomas Köhle, Helma Dellemann, Werner, Manfred, Eva und Verena Zanon, Martin und Theresia Schönherr.

Auch lokale Politik war beim Rundgang anzutreffen, so wurde Bgm. Engelbert Stenico mit Gattin Beatrix, Vize Herbert Mayer, die Stadträte Dr. Wolfgang Jörg und Thomas Hittler sowie GR Peter Vöhl gesehen.

Der Zammer Bgm. Siegmund Geiger mit Gattin Andrea konnte zum wiederholten Male eine starke Abordnung aus Imst unter der Leitung von Bgm. Stefan Weirather mit Feuerwehrkommandant Thomas Friedl, Robert und Anita Mayr, Hannes Schlatter und Willi Ortler begrüßen.

Auch die hohe Geistlichkeit ließt sich die Tradition nicht entgehen. Dekan Martin Komarek und Pfarrer Herbert Traxl waren begeistert.

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