Völkerverbindende Kunst wurde gezeigt

(jota). Kürzlich fand im Kunstraum Pettneu die Vernissage des afrikanischen Künstlers Mamadou Ba statt. „Der Schrei der Bilder“, so der Titel der Ausstellung, soll seine Gefühle zur Heimat, seine Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit zum Ausdruck bringen. „Maba“ lebt seit zwei Jahren als Asylwerber in Tirol. Er malt seit seiner Kindheit. Nach der Begrüßung durch Oswald Perktold betonte Lukas Falch, der ehrenamtlicher Mitarbeiter der Unabhängigen Rechtsberatung unter dem Dach der Diakonie in Innsbruck ist und seit Jahren mit Maba zu tun hat, mit welchen Schwierigkeiten Asylwerber zu kämpfen haben. „Für eine Rechtsberatung fehlt vielen Asylanten das Geld. Wir versuchen diesen Menschen zu helfen“, so Falch. „Diese Ausstellung soll die Völkerverbindung stärken“, erklärte LA Christine Baur. Für die musikalische Umrahmung sorgte Trommler Demba Diatta aus Senegal.

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