ÖBB investiert
Bahnhof Schönwies wird bis 2024 umgebaut
SCHÖNWIES, LANDECK. Die ÖBB investierten 3,4 Milliarden Euro für den Bahnausbau in Tirol. Neben dem Bahnhofsumbau in Schönwies laufen auch die Planungen für eine Kapazitätsoptimierung der Arlbergbahn im Tiroler Oberland.
Leistungsfähige Bahn-Infrastruktur
Knapp drei Milliarden Euro jährlich werden die ÖBB in den kommenden sechs Jahren im Auftrag der Bundesregierung in eine moderne und leistungsfähige Bahn-Infrastruktur investieren. Bis 2026 werden es 17,5 Milliarden Euro sein. Insgesamt drei Milliarden Euro sind für komplett neue Vorhaben in dieser Rahmenplan-Periode bis inklusive 2026 vorgesehen. Weitere fümf Milliarden für Projekte, die nach 2026 umgesetzt werden. Zudem werden Strecken, Bahnhöfe, Sicherungstechnik und Verkehrsleitsysteme fit für die Zukunft gemacht: Als Basis für den Taktfahrplan mit leicht merkbare Abfahrtszeiten, kurzen Umstiegszeiten und kürzeren Reisezeiten, als Basis für das 1-2-3 Ticket sowie als Basis für die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene.
Investitionsschub im Bahnausbau in Tirol
Für das Bundesland Tirol bedeutet der neue Rahmenplan einen Investitionsschub im Bahnausbau von 3,4 Milliarden Euro. Die Schwerpunkte für Tirol sind neben dem Brennerbasistunnel Bahnhofserneuerungen und Kapazitätsoptimierungen sowie Planungen für den wichtigen Nordzulauf.
Im Bezirk Landeck werden der Bahnhofsumbau Schönwies (Inbetriebnahme: 2024) sowie Richtung Arlberg die Planungen Innsbruck – Landeck für eine Kapazitätsoptimierung im Tiroler Oberland umgesetzt.
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