Haussammlungen
Caritas sammelt im März wieder für die Ärmsten unter uns

Umfangreiches Informationsmaterial klärt die Spender über die Verwendung der Gelder auf. | Foto: Seelos
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1300 Freiwillige sind derzeit in ganz Tirol unterwegs um für die Caritas Spenden zu sammeln. Die Bezirksblätter Landeck sprachen mit Gaby Pichler, Caritas Beauftragte des Dekanats Zams.
ZAMS (tos). Seit zehn Jahren ist Gaby für die Caritas Haussammlung in der Pfarre Pians unterwegs. Gleichzeitig ist sie seit Oktober des vergangenen Jahres Caritas Beauftragte des Dekanats und betreut in dieser Funktion alle Haussammler bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit.

"Ich helfe dabei die Sammler in den jeweiligen Pfarren zu finden und unterstütze diese dann wenn Fragen oder Probleme auftauchen", so die engagierte Sammlerin.

Die Erfahrungen an den Haustüren sind für Gaby durchwegs positiv. "Es passiert schon mal, dass die Türe geschlossen bleibt, aber eigentlich wird niemand ungehalten. Für viele ergibt sich die Möglichkeit zu einem kurzen Gespräch und das hilft Alleinstehenden etwas aus ihrer Einsamkeit", erklärt sie.

Für die Menschen im Land

10 Prozent der Spenden verbleiben in den Pfarren, 90 Prozent werden im Land verwendet. Die Bereiche in denen die Caritas mit den Geldern helfen kann sind sehr vielfältig: Katastrophenfälle, Demenzberatung für pflegende Angehörige, Sozialberatung für Menschen in akuten Notsituationen, Lerncafes für Kinder sowie Wärmestuben und Essensausgabestellen für Obdachlose und vieles mehr. Einen deutlich Anstieg verzeichnet die Caritas bei den Anfrage bezüglich Mieten, Energiekosten und Existenzssicherung.

Seit zehn Jahren engagiert sich Gaby Pichler im Rahmen der Caritas Haussammlung. | Foto: Seelos
  • Seit zehn Jahren engagiert sich Gaby Pichler im Rahmen der Caritas Haussammlung.
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"Die Caritas ist bemüht, den Menschen nachhaltig finanzielle Stabilität zu geben. Darin liegt unsere Motivation. Wir wollen den Menschen in unserem Land helfen und sie bei ihren Problemen unterstützen", meint Gaby.

Es geht einem nur gut, wenn es auch dem Nachbarn, den Freunden und Bekannten gut geht. "Mein Dank geht an alle, die ihre Türen und Geldtaschen öffnen. Aber auch an die Pfarren, ohne deren Hilfe die größte Inlandssammlung der Caritas nicht durchführbar wäre", sagt Gaby Pichler und schließt mit den Worten: "Wir stärken das Gute im Land. Caritas bedeutet "Liebe" und das ist der Kern der christlichen Botschaft - das verbindet!"

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