ÖAMTC-Notarzthubschrauber
Christophorus 5 flog 734 Einsätze im Corona-Jahr 2020

Der in Zams stationierte Christophorus 5 flog 2020 insgesamt 734 Einsätze. | Foto: Marion Prieler
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ZAMS. Aufgrund der Corona-Pandemie gab es bei den Einsätzen der ÖAMTC-Notarzthubschrauber in Tirol im Jahr 2020 einen deutlichen Rückgang. Der in Zams stationierte Christophorus 5 flog 2020 insgesamt 734 Einsätze.

Deutlicher Rückgang

Die in Tirol stationierten ÖAMTC-Notarzthubschrauber flogen 2020 insgesamt 3.016 Einsätze – rund acht Prozent weniger als 2019 (3.284 Einsätze). Der in Zams stationierte Christophorus 5 flog 2020 insgesamt 734 Einsätze (2019: 835).
"Wie überall in Österreich zeigt sich auch in unserer Jahresstatistik die Corona-Pandemie. Dennoch: Unsere Crews standen trotz herausfordernder Umstände das ganze Jahr über uneingeschränkt im Einsatz", fasst Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, zusammen. Insgesamt hoben die Tiroler ÖAMTC-Notarzthubschrauber rund achtmal pro Tag zu einem ihrer oft lebensrettenden Einsätze ab. Gewährleistet wurde das durch logistische, organisatorische und schulungstechnische Vorkehrungen.

Der in Zams stationierte Christophorus 5 flog 2020 insgesamt 734 Einsätze. | Foto: Marion Prieler
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Freizeit- und Sportunfälle im alpinen Gelände

2020 waren in Tirol Freizeit- und Sportunfälle im alpinen Gelände häufigste Ursache für die Alarmierung eines ÖAMTC-Notarzthubschraubers (37 Prozent aller Einsätze). Auf internistische und neurologische Notfälle (z. B. Herzinfarkte oder Schlaganfälle) waren rund 35 Prozent der in Tirol geflogenen Einsätze zurückzuführen. Rund zwölf Prozent der Einsätze wurden nach Unfällen im Haushalt, bei der Arbeit oder in der Freizeit/beim Sport geflogen, auf Verkehrsunfälle entfielen hingegen nur knapp drei Prozent.

Die Corona-Pandemie führte zu einem deutlichen Rückgang der Einsätze bei der ÖAMTC-Flugrettung. | Foto: Marion Prieler
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Im Einsatz für die Menschen...

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Die Corona-Pandemie führte zu einem deutlichen Rückgang der Einsätze bei der ÖAMTC-Flugrettung. | Foto: Marion Prieler
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