Dorferneuerungspreis 2020
Europäische Auszeichnung in Gold für Prutz

LH a.D. Erwin Pröll (Ehrenpräsident der Europ. ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung), LH Thomas Stelzer (OÖ), Bgm. Ing. Heinz Kofler, Vizebgm. Alexander Jäger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (NÖ, Vorsitzende der Europ. ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung), Theres Friewald-Hofbauer (GF Europ. ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung) (v.l.). | Foto: Markus Kohlmayr
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  • LH a.D. Erwin Pröll (Ehrenpräsident der Europ. ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung), LH Thomas Stelzer (OÖ), Bgm. Ing. Heinz Kofler, Vizebgm. Alexander Jäger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (NÖ, Vorsitzende der Europ. ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung), Theres Friewald-Hofbauer (GF Europ. ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung) (v.l.).
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Als Tiroler Kandidat hat sich die Obergrichter Gemeinde Prutz beim Europäischen Dorferneuerungspreis 2020 beworben. Das Dorfzentrum wurde in den letzten Jahren mit zahlreichen Projekten belebt. Die Bemühungen wurden nun Europäischen ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung ausgezeichnet.

PRUTZ, HINTERSTODER (otko). Unter dem Motto "Lokale Antworten auf globale Herausforderungen" wurde von der Europäischen ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung der 16. Europäische Dorferneuerungspreis ausgetragen. Der Dorferneuerungspreis 2020 ging an die Gemeindeallianz Hofheimer Land e. V. (Bayern, Deutschland).

Mehrjähriges Großprojekt für die Dorfbelebung abgeschlossen: Das Prutzer Dorfzentrum mit Gemeindehaus, Innopark und dem neu gestalteten Vorplatz. | Foto: Othmar Kolp
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Festakt mit zahlreichen Ehrengästen

Rund 600 Menschen aus ganz Europa wohnten der Preisverleihung in der oberösterreichischen Gemeinde Hinterstoder, die den vorangegangenen Wettbewerb 2018 für sich entschieden hatte, bei. Unter den Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung waren unter anderem die Landeshauptleute Thomas Stelzer (Oberösterreich) und Johanna Mikl-Leitner  (Niederösterreich), die wenige Stunden vorher zur neuen Vorsitzenden der Europäischen ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung gewählt worden war und in dieser Funktion die Nachfolge von Landeshauptmann a.D. Erwin Pröll antrat. Der Festakt war in ein buntes Rahmenprogramm eingebettet, das sich vom 12. bis 14. Mai 2022 über drei Tage erstreckte.

LH a.D. Erwin Pröll (Ehrenpräsident der Europ. ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung), LH Thomas Stelzer (OÖ), Bgm. Ing. Heinz Kofler, Vizebgm. Alexander Jäger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (NÖ, Vorsitzende der Europ. ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung), Theres Friewald-Hofbauer (GF Europ. ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung) (v.l.). | Foto: Markus Kohlmayr
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Gesamtheitliche Bemühungen in Prutz

Die Gemeinde Prutz als Tiroler Kandidat hat sich durch eine umfassende dörfliche Entwicklung in verschiedenen Bereichen, mit gelebter Beteiligung der BürgerInnen, ausgezeichnet. Am 28. Juni 2021 war es dann so weit: Die Jurybereisung und Vor-Ortbegutachtung stand auf dem Programm - MeinBezirk.at berichtete. Schließlich konnte am 13. Mai 2022 der Europäische Dorferneuerungspreis in GOLD "für eine ganzheitliche, nachhaltige und mottogerechte Dorfentwicklung von herausragender Qualität" entgegengenommen werden.

Die Jury der Europäischen ARGE Dorfentwicklung besichtigte das renovierte Kulturzentrum Winklhaus und den Winklstadl. | Foto: Othmar Kolp
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Für den Prutzer Bgm. Heinz Kofler ist dies jedenfalls eine große Ehre:

"Wir wurden vom Land Tirol auserwählt und LH Günther Platter hat uns gebeten mitzutun. Wir sind jedenfalls stolz, egal wie dieser Preis auch ausgegangen wäre, dass wir teilgenommen haben. Für alle Prutzerinnen und Prutzer sowie alle Leute, die am Bürgerbeteiligungsprozess mit involviert waren, ist das eine Genugtuung. Die Verleihung in Hinterstoder war sehr feierlich und wir haben es sehr genossen."

Von der Begegnungszone, über den Winkl bis zur BürgerInnenbeteiligung wurde Prutz für seine gesamtheitlichen Bemühungen als einer von sieben Orten mit Gold ausgezeichnet - bei insgesamt mehr als 30 Einreichungen.

Soll der ländliche Raum noch besser gefördert werden?
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