Be the Best 2021
Innovatives HTL-Projekt von zwei Landecker SchülerInnen prämiert
LANDECK, KAPPL, IMST. Bereits zum zwölften Mal hat der Förderverein Technik Tirol herausragende Diplom- und Facharbeiten ausgezeichnet. Der dritte Platz geht an ein Team aus dem Bezirk Landeck der HTL Imst.
Hohes Niveau beim diesjährigen Wettbewerb
Nicht weniger als 23 Teams haben heuer mit ihren Arbeiten am alljährlichen Schul-Wettbewerb des „Fördervereins Technik Tirol" teilgenommen. Die besten neun hatten die Gelegenheit, ihre Projekte mittels Kurzvideo einer Fachjury zu präsentieren. Am 30. April fand im Anschluss an die Jurysitzung die Preisverleihung statt - bedingt durch Corona diesmal online. Über den Sieg bei „Be the Best 2021“ und die damit verbundene Prämie von 1.200 Euro darf sich ein Team der HTL Kramsach Glas und Chemie freuen. Platz 2 und 1.000 Euro gehen an ein Team der HTL Anichstraße. Auf dem dritten Platz landeten gleich zwei Teams - eines von der HTL Imst und eines von der HTL Jenbach. Für sie gibt es jeweils 800 Euro Prämie.
„Die Qualität der Einreichung zum diesjährigen Wettbewerb war auf einem durchwegs hohen Niveau. Das ist umso bemerkenswerter, da die Schülerinnen und Schüler aufgrund von Corona die ein oder ander zusätzliche Hürde und Herausforderung zu meistern hatten. Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und besonders den Sieger-Teams“,
so der Vorsitzende des Fördervereins Technik, Wolfgang Eichinger, der gemeinsam mit Anna Schatz von der Bildungsdirektion Tirol und Benjamin Massow vom MCI die Jury bildete.
Abschlussarbeit: Tourismus der Zukunft
Die SchülerInnen Sarah Zangerle aus Kappl und Peter Kurz aus Landeck von der HTL Imst, Abteilung Bautechnik/Hochbau holten mit ihrem Projekt „Lebensraum 4.0 - Tiroler Tourismus der Zukunft“ den dritten Platz.
Die Abschlussarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Konzepts für ein neues Hotel namens "Naturhotel Tramserhof". Es wird darauf geachtet, die Eingriffe in die Natur gering zu halten und die Architektur dem Gelände anzupassen. Durch eine Abstimmung von Nachhaltigkeit, Luxus und den sozialen Aspekten entstanden neue Perspektiven für die Hotelplanung sowie für den Tourismus.
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