Kommentar: Licht am Ende des (Arlberg-)Tunnels
Die mehrmonatige Sperre des Arlbergstraßentunnels in den Jahren 2015 und 2017 wirft bereits jetzt ihre Schatten voraus. Eine Generalsanierung des Bauwerks ist unausweichlich. Forderungen nach dem Bau einer zweiten Röhre scheitern an den Kosten. Im Moment fahren bis zu 3.000 Lkw täglich durch den Tunnel. Wohin mit dem Ausweichverkehr ist eine der brennenden Fragen. Gerade in der Wirtschaft war der Aufschrei groß. Befürchtungen, dass der Bezirk durch das Anhängerfahrverbot auf der Passstraße und den Einschränkungen am Fernpass zu einer Sackgasse verkommen könnte, machten die Runde. Nun wurden auch die Pläne für eine Rollende Landstraße aus Kostengründen verworfen. Jetzt soll aber zumindest das Anhängerfahrverbot am Arlberg für den lokalen Verkehr gelockert werden. Jedenfalls braucht es noch Lösungen für die vom Ausweichverkehr betroffenen Gemeinden.
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