Landeck-Zams: Großeinsatz nach schweren Gewittern

Zams: Nach den nächtlichen Gewittern war das große Aufräumen angesagt. | Foto: FFW Zams
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LANDECK/ZAMS. In den Abendstunden des 6. Septembers wurde der Talkessel Landeck-Zams sowie die umliegende Dörfer von einem schweren Gewitter mit anschließendem Starkregen heimgesucht. Dabei kam es vor allem in Landeck und Zams zu zahlreichen Überflutungen von Straßen, Kellern, Hauseingängen sowie Geschäfts- und Wohnräumen.
Die alarmierten Feuerwehren aus Landeck und Zams konnten mit Unterstützung der Feuerwehren aus Ischgl, Kappl, Fließ sowie Zammerberg, Schönwies und Imst die Lage bald unter Kontrolle bringen. "Personenschäden sowie größere Schäden an Gebäuden oder öffentlichen Einrichtungen wurden keine gemeldet", teilte die Polizei mit.
Der Umfang der von der Leitstelle Tirol gemeldeten Einsätze im Zeitraum von 19.50 bis 22.40 Uhr ist mit gesamt 62 Einsätzen enorm.
Abgesehen von den Einsätzen im Talkessel Landeck-Zams wurde auch in See/Paznaun ein Einsatz am Schallerbach gemeldet, der aber ohne Schäden blieb. Am 18. Juli verhinderte dort das Rückhaltebecken bereits eine größere Katastrophe.
Laut Auskunft der Bezirksleitstelle der Feuerwehr Landeck waren Stadtfeuerwehr Landeck (70 Mann), die FFW Zams (50 Mann), die FFW Zammerberg (20 Mann), die FFW Schönwies (25 Mann), die FFW Ischgl (10 Mann), die FFW Kappl (10 Mann) und FFW Imst (10 Mann) ausgerückt. Insgesamt standen ca. 195 Mann mit etwa 30 Fahrzeugen im Einsatz.

Lesen Sie hier: Murenabgang beim Schallerbach endete glimpflich

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