Maschinenring Tiroler Oberland: „Totgesagte leben länger“

GF Gottfried Gabl, Eugen Barbist, NR Hermann Gahr, Gründungs-Obmann Hartl Rauch, Hannes Larcher, Leo Larcher, Obmann Martin Alber, LO Hannes Haas und Obmann-Stv. Walter Gaim (v. l.). | Foto: Maschinenring
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  • GF Gottfried Gabl, Eugen Barbist, NR Hermann Gahr, Gründungs-Obmann Hartl Rauch, Hannes Larcher, Leo Larcher, Obmann Martin Alber, LO Hannes Haas und Obmann-Stv. Walter Gaim (v. l.).
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BEZIRLK. Der Maschinenring Tiroler Oberland hat heuer einiges zu feiern. Zwei der drei Ursprungsringe, nämlich Imst und Reutte feierten ihr zwanzigjähriges Bestehen. Landeck hatte dies bereits im letzten Jahr gefeiert. Alle drei Ringe fusionierten 2005 bzw. 2007 zum Maschinenring Tiroler Oberland, der seitdem die Mitgliederinteressen gebündelt vertritt.

Steigende Mitgliederzahlen

Geschäftsführer Gottfried Gabl blickte bei der Generalversammlung am 19. März im Imster IKuh auf die Gründungsjahre zurück: „Die Anfangszeit war nicht einfach. Ohne den Einsatz von tatkräftigen Pionieren stünden wir heute nicht da, wo wir sind.“ So hatten die Maschinenringe im Oberland mit einigem Gegenwind zu tun. Gabl erinnert sich: „Es war anfangs nicht immer einfach. Doch allen Unkenrufen zum Trotz und nach dem Motto ‚Totgesagte leben länger‘ stehen wir heute als gesunder Dienstleistungsbetrieb mit mehreren Standbeinen da.“
Die Mitgliederzahlen sprechen eine deutliche Sprache: So wuchs der Mitgliederstand fürs gesamt Oberland von 270 im Jahr 1994 in den folgenden zehn Jahren auf 1.074. Heute zählt der MR Tiroler Oberland 1.323 Mitglieder. Zu verdanken ist diese Entwicklung vor allem auch den engagierten Gründungsmitgliedern, die bei dieser Gelegenheit geehrt wurden. Allen voran Hermann Gahr und Hartl Rauch, die die Gründung der Ringe Imst und Reutte besonders stark vorangetrieben hatte. Eine nicht minder große Rolle spielten auch Richard Schöll, Eugen Barbist, Leonhard Larcher, Walter Gaim und Martin Alber. Letzterer ist bekanntermaßen Obmann des MR Tiroler Oberland und war seit 1998 Obmann des MR Imst.

Obere Gericht aktiv

Das aktivste Gebiet im Tiroler Oberland war 2013 das Obere Gericht. Bis 2012 saß in dieser Hinsicht das noch immer starke Mieminger Plateau fest im Sattel. GF Gabl weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass „nicht nur die Umsätze zählen. Auch die Nachbarschaftshilfe darf nicht vernachlässigt werden. Wir müssen weiterhin untereinander zusammenhelfen, damit soziale Notfälle abgefedert werden können“. Konkret sind damit Zivildienst und Soziale Betriebshilfe gemeint. Hierfür wurde im Oberland eigens eine Arbeitskraft eingestellt. Stefanie Leiter ist als Betriebshelferin im Einsatz. Somit ist garantiert, dass bei Notfällen am Bauernhof immer jemand zur Stelle ist.

GF Gottfried Gabl, Eugen Barbist, NR Hermann Gahr, Gründungs-Obmann Hartl Rauch, Hannes Larcher, Leo Larcher, Obmann Martin Alber, LO Hannes Haas und Obmann-Stv. Walter Gaim (v. l.). | Foto: Maschinenring
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