Zehentschaft Landeck-Stanz
Neo-Obmann Kramarcsik will Agar in ruhige Gewässer führen
LANDECK, STANZ (otko). Bei der Vollversammlung der Zehentschaft Landeck-Stanz wurde Günter Kramarcsik zum neuen Obmann gewählt. Sein Stellvertreter bleibt der Stanzer Bgm. Ferdinand Beer.
Neue Führung der Agrargemeinschaft Zehentschaft Landeck-Stanz
Die Vollversammlung der Zehentschaft Landeck-Stanz fand am 10. März in der Bruggner Stube statt. Mit einem Jahr Verspätung konnten diesmal die Neuwahlen der Führung der Agrargemeinschaft Zehentschaft Landeck-Stanz ordnungsgemäß und den gültigen Satzungen entsprechend durchgeführt werden.
Bei der geheimen und schriftlichen Wahl wurde Günter Kramarcsik mit neun Ja-Stimmen vom Ausschuss zum neuen Obmann gewählt. Zwei Ausschussmitglieder stimmten dagegen, eine Stimme war ungültig. Die Wahl des Ausschusses mit Handzeichen für den Obmann-Stellvertreter Ferdinand Beer (Bürgermeister von Stanz) ergab ein einstimmiges Ergebnis.
Kramarcsik bisher als "Kritiker" aufgefallen
In den letzten Jahren hatte sich Baumeister Kramarcsik eher als "Kritiker" einen Namen gemacht. Das geplante Wirtschaftsgebäude am Holzlagerplatz in Perfuchsberg der Zehentschaft Landeck-Stanz hatte er als einfaches Agrarmitglied als "zu teuer und unverhältnismäßig" kritisiert. Es folgten Beschwerden bei der Aufsichtsbehörde und beim Landesverwaltungsgericht Tirol. Nun möchte der die Agrar in ruhige Gewässer führen. Der Neo-Agrarobmann möchte nun das Projekt Wirtschaftsgebäude in einer "abgespeckten und finanziell vertretbaren Form" umsetzen.
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