Gemeinschaftskraftwerk Inn
Spektakuläre Brückenversetzung beim GKI in Ovella
NAUDERS, OVELLA. Auf der Wehrbaustelle des Gemeinschaftskraftwerks Inn (GKI) im Grenzgebiet von Österreich und der Schweiz wurde eine 78 Tonnen schwere Baubehelfsbrücke versetzt.
Tonnenschwere Maßarbeit auf GKI-Baustelle
Eine 78 Tonnen schwere Baubehelfsbrücke wurde am Dienstag (15. September) in einer spektakulären Aktion auf der Wehrbaustelle in Ovella um 120 Meter weiter nach Norden versetzt. Zwei Spezialkräne waren im Einsatz, die Arbeiten dauerten mehrere Stunden. Nach der erfolgreichen Versetzung können nun die Maßnahmen zur Ufersicherung oberhalb der Wehranlage abgeschlossen werden. „Auch die im August begonnenen Arbeiten beim Dotierkraftwerk zur späteren Restwasserabgabe und -nutzung laufen auf Hochtouren“, informiert GKI-Geschäftsführer Johann Herdina.
Ende 2022 geht Kraftwerk ans Netz
Bis zum Frühjahr 2021 sollen dann auch die Arbeiten im 23,2 Kilometer langen Triebwasserstollen zum Krafthaus in Prutz fertiggestellt sein. Ende 2022 geht das neue Kraftwerk ans Netz. Mit einer jährlichen Erzeugung von 440 Gigawattstunden Strom können bis zu 90.000 Haushalte versorgt werden.
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